Die Trennung von Oliver (45) und Amira Pocher (31) beherrscht seit Wochen die Schlagzeilen. Während es vor allem der Comedian ist, der das Thema immer wieder aufs Tablett bringt, hat sich seine Noch–Frau bisher weitgehend zurückgehalten. Gerade erst verriet sie, dass sie sogar die erste Folge ihres Podcasts mit ihrem Bruder noch einmal neu aufgenommen habe, weil sie zu sehr ins Plaudern über die zerbrochene Ehe gekommen sei. Im «Bunte»–Interview äussert sie sich jetzt zum ersten Mal ausführlich. Darin betont sie, dass sie entgegen aller Gerüchte Single sei und auch noch keine Dates gehabt habe. Zudem schildert sie, wie sehr ihr die Trennung zu schaffen machte und wie es bei dem zerrütteten Ex–Paar weitergehen soll.
«Das ist mit Olli einfach nicht möglich»
«Dass Olli und ich es am Ende nicht geschafft haben, hat mich unendlich traurig gemacht», berichtet sie in dem Interview, das in der Ausgabe vom 16. November erscheint. «Die Trennung wurde zwar erst vor wenigen Wochen öffentlich gemacht, bis es aber zu einer Trennung kommt, in der auch Kinder beteiligt sind, ist es ein sehr langer Prozess.» Sie habe auch «lange gebraucht», um mit der Trauer über die Trennung umzugehen. «Doch die Schlagzeilen der letzten Wochen zeigen mir, dass die Trennung einfach richtig war.» Dass ihr Ex immer wieder via Instagram, TV und Podcast gegen sie stichelt, kam für sie allerdings nicht völlig überraschend: «Ich wäre naiv, wenn ich nicht damit gerechnet hätte. Ich habe ja gesehen, wie er in der Vergangenheit über andere Ex–Partner in der Öffentlichkeit gesprochen hat.» Für sie steht fest: «Olli kann einfach nicht anders.» Er gehe da «leider Gottes auch wirklich sehr, sehr weit. Viel zu weit. Unserer Familie hätte ich das gerne erspart, aber das ist mit Olli einfach nicht möglich.»
Liebesgerüchte «totaler Quatsch»
So befeuert er etwa die Gerüchte, dass sie bereits einen neuen Mann an ihrer Seite habe. Das sei aber «totaler Quatsch». Amira Pocher betont: «Ja, ich bin Single, aber nicht aus Überzeugung. Nur weil meine Ehe mit Olli nicht funktioniert hat, habe ich den Glauben an die Liebe nicht verloren.» Sie würde sich freuen, wenn sie wieder jemand kennenlernen würde. Bisher habe sie noch keine Dates gehabt, auch Online–Dating käme für sie nicht mehr infrage. Sie wolle ihren zukünftigen Partner auf «traditionelle Weise» finden – Oliver Pocher hingegen lernte sie über die Tinder–App kennen.
Nun aber heisst es wohl erstmal, inmitten der angespannten Gefühlslage für die beiden gemeinsamen Söhne einen guten Umgang miteinander zu finden. Sie sei extra nicht in ihre Heimat Österreich zurückgekehrt, um in der Nähe von Oliver Pocher zu bleiben. «Neben seinem Ex zu leben, ist auch nicht gerade einfach», so die 31–Jährige. «Aber ich will meinen Kindern so viel Stabilität wie möglich geben – und ihnen auch auf keinen Fall ihren Vater nehmen.» Dafür müsse man seine eigenen Bedürfnisse zurückstellen. Kontakt hätten sie zurzeit ausschliesslich schriftlich. Die Übergabe der Kinder «schaffe ich zurzeit nicht persönlich. Das fällt mir sehr schwer, gebe ich zu. Da stelle ich mich dann auch schon mal hinter die Tür.»
Scheidung soll zeitnah eingereicht werden
Ein gemeinsames Weihnachtsfest werde es deshalb dieses Jahr wohl auch nicht geben. «Ich hoffe auf Nächstes. Ich möchte allein schon wegen der Kinder, dass sich das Verhältnis zwischen uns normalisiert.» Die Scheidung sei im Übrigen noch nicht eingereicht, «aber das wird zeitnah passieren». Ein Liebes–Comeback könne sie «zu 100 Prozent» ausschliessen.