Seit 1996 sind Vizekanzler und Grünen–Politiker Robert Habeck (54) und seine Frau Andrea Paluch (53) nun schon verheiratet. Kennengelernt haben sich die beiden während des Studiums im dänischen Roskilde. Abseits vom politischen Geschehen arbeiten sie in ihren heimischen vier Wänden schon seit Jahren immer mal wieder an literarischen Projekten. Ihr Roman «Hauke Haiens Tod» (2001) ist nun verfilmt und auch als Theaterstück adaptiert worden. Bleibt bei all dem Trubel noch Zeit für Alltag und Ehe?
Andrea Paluch über Ehe mit Robert Habeck: «Sehen uns noch genug»
Im Interview mit «Welt» spricht Paluch über die «enge» und «intensive» Zeit, als sie und Habeck Anfang der 2000er den Roman verfasst haben. Damals seien sie «ja immer, also 24 Stunden am Tag gemeinsam zu Hause» gewesen, auch wegen ihrer vier gemeinsamen Kinder. Ihr Zeitkonto habe sich «dabei dermassen gefüllt», erinnert sich Paluch.
Das sieht inzwischen anders aus. Seit Dezember 2021 ist Habeck nun schon Stellvertreter von Bundeskanzler Olaf Scholz (65, SPD) und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz und deshalb beruflich viel unterwegs. Für die Autorin sei es aber «nicht so schlimm, wenn wir uns mal nicht so regelmässig sehen». Sie betont: «Wir sehen uns noch genug.»
Verfilmung von Habecks Roman am Samstag im Ersten
Die Verfilmung von «Hauke Haiens Tod» ist unter dem Titel «Die Flut – Tod am Deich» am kommenden Samstag (27. April) ab 20:15 Uhr im Ersten zu sehen. Das Theaterstück «Der Schimmelreiter/Hauke Haiens Tod» gibt es ab 26. April im Deutschen Theater Berlin.