Der deutsche Tierfilmer Andreas Kieling (63) hätte eigentlich an der kommenden, dritten Staffel des YouTube–Surival–Hits «7 vs. Wild» von Fritz Meinecke (34) teilnehmen sollen. Nach einer angeblichen «Grenzüberschreitung» wurde Kieling jedoch mit einem anderen Kandidaten ersetzt. Der genaue Grund ist nicht bekannt. Nun hat sich aber Kielings Anwalt zu der Situation geäussert.
Anwalt weist die Vorwürfe gegen Kieling zurück
«Wir weisen die ebenso haltlosen als auch unbestimmten Vorwürfe gegen meinen Mandanten zurück», erklärt Kielings Anwalt Dirk Giesen der «Bild»–Zeitung. «Es hat zu keinem Zeitpunkt Grenzüberschreitungen oder Übergriffigkeiten meines Mandanten gegeben. Die vagen Vorwürfe und Andeutungen, die Anlass zu vielfältigen Spekulationen geben, sind unzutreffend.»
In einer Story auf dem Instagram–Account der Show wurde zuvor mitgeteilt: «Aufgrund eines Vorfalls zwischen Ann–Kathrin Bendixen (Affe auf Bike) und Andreas Kieling während der Vorbereitungsphase in Kanada, haben wir uns noch vor der Aussetzung der Teilnehmer dafür entschieden, Andreas Kieling nicht an der dritten Staffel von ‹7 vs Wild› teilnehmen zu lassen.» Die Rede war dort auch von einer «Grenzüberschreitung, die wir nicht tolerieren wollten und konnten».
«Damit ist das Thema für mich aktuell abgehakt»
Bendixen hatte sich ebenfalls in einer Instagram–Story zu Wort gemeldet. Es habe sich «um eine für mich sehr unangenehme Grenzüberschreitung» gehandelt. Die Produktion habe den 63–Jährigen umgehend vom Dreh ausgeschlossen. Und weiter: «Andreas hat sich anschliessend für den Vorfall bei mir entschuldigt. Damit ist das Thema für mich aktuell abgehakt.»
«Andreas Kieling zeigt sich von den Vorwürfen überrascht», erklärt sein Anwalt nun weiter. «Aufgrund ihrer Unbestimmtheit und der Stellungnahme von Ann–Kathrin Bendixen, die das Thema für sich abgehakt hat, sieht auch er das Thema als erledigt an.» Der Tierfilmer wolle sich nun auf andere Projekte konzentrieren.
Laut Angaben von Giesen habe sein Mandant auf dem Weg zum Dreh mit Bendixen im Gastrobereich einer Tankstelle getanzt. Es habe auch weitere Tanzpaare gegeben. Die Stimmung sei demnach «in Vorfreude auf die Produktion» ausgelassen gewesen und das, was auf der Tanzfläche geschehen sei, hätten etwa zehn zur Produktion gehörige Personen beobachtet.
Eigentlich sollte Kieling zusammen mit Joey Kelly (50) antreten. Der Musiker und Sportler bekam schliesslich mit Jan Lange einen Ersatzkandidaten an die Seite. Voraussichtlich wird die dritte «7 vs. Wild»–Staffel ab November zu sehen sein.