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Nachfolge von Vera Int-Veen

Angela Finger-Erben: Wie war ihre «Schwiegertochter gesucht»-Premiere?

Angela Finger–Erben spricht im Interview über ihre Premiere als «Schwiegertochter gesucht»–Moderatorin und blickt auf das diesjährige Dschungelcamp als «eine der besten Staffeln ever» zurück.

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Angela Finger-Erben moderiert ab jetzt «Schwiegertochter gesucht».
Angela Finger-Erben moderiert ab jetzt «Schwiegertochter gesucht». RTL / Rosa Pelzer

Angela Finger–Erben (44) ist die neue Moderatorin von «Schwiegertochter gesucht». RTL (auch via RTL+) zeigt die acht neuen Folgen der Kuppelshow ab dem 10. März immer sonntags um 19:05 Uhr. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät die Moderatorin, wie ihre Vorgängerin Vera Int–Veen (56) auf ihre Nachfolge reagiert hat, welche Kandidatinnen und Kandidaten dieses Mal Kult–Potenzial haben und warum sie sich in die Mütter in der Sendung hineinfühlen kann. Zudem blickt die «Ich bin ein Star – Die Stunde danach»–Moderatorin auf das vergangene Dschungelcamp zurück und verrät, warum es «eine der besten Staffeln ever» war.

Wie war es für Sie, die Nachfolge von Vera Int–Veen anzutreten?

Angela Finger–Erben: Wenn mir das einer vor ein paar Jahren gesagt hätte, dass ich mal Veras Nachfolgerin werde, hätte ich nur ungläubig gelacht. Ich bin super dankbar und es fühlt sich immer noch unrealistisch an. Vera hatte mich sofort angeschrieben, dass sie sich für mich freut. Das wiederum hat mich gefreut.

Wollten Sie etwas anders machen als Ihre Vorgängerin?

Finger–Erben: Klar werde ich was anders machen, weil ich eine andere Person bin. Jeder bringt seine eigene Note mit. Und das ist auch gut so. Sonst wäre es ja langweilig.

Sie haben als Moderatorin Erfahrung mit Datingformaten. Was ist bei «Schwiegertochter gesucht» anders?

Finger–Erben: Die Singles suchen wirklich die grosse Liebe und wollen keine Realitystars werden. Es sind ganz normale Menschen. Und der grösste Unterschied zu anderen Formaten ist, dass die Mütter eine sehr grosse Rolle spielen. Und gerade die könnten hin und wieder auch der Grund sein, warum ihre Söhne nicht die grosse Liebe finden. Manche sind sehr wählerisch und reden ihren Söhnen rein. Aber genau das macht es spannend.

Was sagen Sie zu kritischen Meinungen über die Show, zum Beispiel, dass einige Kandidatinnen und Kandidaten blossgestellt oder sich über sie lustig gemacht wird?

Finger–Erben: Respekt gegenüber aller Kandidatinnen und Kandidaten war mir von Anfang an wichtig. Bei dieser Staffel wird keiner blossgestellt oder vorgeführt. Alle präsentieren sich so wie sie sind.

Für Fans sorgt «Schwiegertochter gesucht» immer wieder für besondere TV–Momente. Wer hat dieses Mal das Zeug zum Kult–Kandidaten oder zur Kult–Kandidatin?

Finger–Erben: Im Grunde alle, weil alle einzigartig sind. Und auch sehr unterhaltsam. Aber Fleischer Sascha und seine Mama Regina haben ein sehr aussergewöhnliches Begrüssungsritual. Sie gackern sich an wie Hühner. Das könnte Kult werden. Aber auch «DSDS»–Kultstar Claudia mit ihrer Mama Maria sind absolute Unikate. Für die Zuschauerinnen und Zuschauer wird auf jeden Fall was dabei sein.

Die Kandidatinnen und Kandidaten kommen aus unterschiedlichsten Umgebungen, mit Christian geht es sogar nach Mallorca. Waren Sie bei allen zu Besuch und wie war das für Sie?

Finger–Erben: Bei allen war ich nicht dabei, aber bei vielen. Jeder Besuch war spannend. Was mir sehr positiv aufgefallen ist, fast alle Männer können richtig gut kochen. Liebe geht halt durch den Magen.

Welche Vor– und Nachteile haben Sie festgestellt, wenn Singles mit ihren Müttern auf Liebessuche gehen?

Finger–Erben: Ich bin ja auch Mutter. Und ich will auch nur das Beste für meine Töchter. Aber manche Mütter übertreiben es vielleicht ein wenig (lacht). Manche Söhne wohnen ja auch zu Hause bei den Eltern. Badezimmer, Waschmaschine, Küche, alles wird geteilt. Da muss sich eine Frau auch erstmal drauf einlassen können. Aber ein Vorteil ist natürlich, dass – wenn die richtige Frau gefunden wird – sowohl Sohn als auch Mutter happy sind. Bei einer Mutter war es allerdings so, dass sie nach ein paar Stunden alle Frauen gerne wieder heimschicken wollte. Das war für den Sohn mehr als schwer, da er eine Dame sehr nett und gut fand. Wie die Geschichte ausgegangen ist, sehen wir dann ab dem 10. März. Freu mich drauf.

«DSDS»–Star Claudia und ihre Mutter Maria suchen gemeinsam die grosse Liebe. Wie würden Sie das Duo beschreiben?

Finger–Erben: Die zwei sind sehr eng und fast wie beste Freundinnen. Sie sehen sich täglich. Beide sind sehr liebevoll, haben aber ganz genaue Vorstellungen, wenn es um Männer geht. Wer von beiden dann einen Mann gefunden hat, oder sogar beide, das darf ich natürlich nicht verraten. Aber es wird sehr lustige und vor allem emotionale Situationen bei dem Mutter–Tochter–Gespann geben.

Wie blicken Sie auf die vergangene Staffel des Dschungelcamps zurück, was waren Ihre Highlights und Lieblingskandidaten?

Finger–Erben: Für mich war es eine der besten Staffeln ever. Es war alles dabei. Das Dreier Gespann Kim–Mike–Leyla war Goldwert. Highlight ist natürlich «Die Stunde danach» mit Olivia Jones (54). Wir hatten wieder die besten Gäste, gute Talks und sauviel zu Lachen. Beste Unterhaltung mit bester Quote. Ich bin einfach dankbar und mega stolz, dass diese erst kleine Keller–Sendung auf RTL+ jetzt fester Bestandteil von «IBES» ist. Das geht aber nur mit dem besten Team von ITV. Was wir da jeden Tag wegrocken, ist einfach grandios.

Wen würden Sie sich für die All–Star–Staffel wünschen?

Finger–Erben: Da ich schon einige weiss, halte ich mich da zurück. Wer auf KEINEN Fall rein darf, ist Olivia Jones. Die bräuchte ich nämlich neben mir im Studio.

Von SpotOn am 10. März 2024 - 17:49 Uhr