Angelina Jolie (48) hat nach ihrer dramatischen Trennung von Brad Pitt (60) im Jahr 2016 offenbar tatkräftige Unterstützung durch ihren Bruder James Haven (52) erhalten. In einem seltenen Interview sprach er nun jedenfalls darüber, wie er sein Leben änderte, um für seine berühmte Schwester und ihre sechs Kinder da zu sein.
«Beschützender Bruder»
Im Podcast «90who10» erläuterte auf Nachrage von Co–Moderatorin Jessica Entner (47), wie er Angelina Jolie unterstützte, während sich ihr Privatleben «in den Augen der Öffentlichkeit entfaltete» und sie «Sachen durchmachte». Er sei der «beschützende Bruder». Weiter erläuterte James Haven: «Da hat alles angefangen, es begann mit dem Schutz von ihr und ihren Kindern – meinen Nichten und Neffen. Ich habe mein Leben so gestaltet, dass ich in jeder Situation präsent sein kann.» Er betonte: «Ich möchte für sie da sein – was auch immer sie durchmacht.» Es sei ihm auch wichtig, für die sechs Kinder präsent zu sein, da sie in ihren «sehr prägenden Jahren» seien. «Sie werden junge Erwachsene, Anfang 20», fügte er hinzu. «Ich denke, es ist einfach ganz natürlich und ich möchte einfach jederzeit dabei sein.» Diese Eigenschaft, beschützen zu wollen, habe er von seiner Mutter.
Die Beziehung von Angelina Jolie und ihrem Bruder machte bereits viele Schlagzeilen. Früher zeigten sie sich bei mehreren Veranstaltungen sehr innig und küssten sich sogar auf den Mund. Danach betonte die Schauspielerin, es sei einfach «Bruderliebe». In einem gemeinsamen Interview verteidigten die Geschwister ihren Kuss–Auftritt mit der Begründung, dass die Familie eine schwere Zeit durchmache, da ihre 2007 verstorbene Mutter zu diesem Zeitpunkt im Krankenhaus gewesen sei.
Langer Streit um die Kinder
Mit ihrem Ex Brad Pitt hat Angelina Jolie die Kinder Maddox (22), Pax (20), Zahara (18), Shiloh (17) sowie die Zwillinge Knox und Vivienne (15). Nach der Trennung des einstigen Hollywood–Traumpaares entbrannte ein erbitterter Streit um das Sorgerecht, es gab jahrelange Prozesse und schwere Vorwürfe. Das Sorgerecht für die minderjährigen Kinder ist noch immer nicht geklärt.