Die im August 2022 verstorbene US-Schauspielerin Anne Heche (1969-2022) ist am vergangenen Muttertag, 14. Mai, gegen Nachmittag auf dem berühmten Hollywood Forever Cemetery in Kalifornien beigesetzt worden. Das hat ein Sprecher der Familie dem US-Promiportal «TMZ» bestätigt: «Sie hat alle so leidenschaftlich und innig geliebt und ihre Kinder, ihr Vermächtnis, danken allen für ihre Unterstützung und Liebe in dieser schwierigen Zeit und sind dankbar, ihre Mutter am Muttertag ehren zu können.»
Fotos, die «TMZ» vorliegen, zeigen die Gedenktafel mit einem seitlichen Porträt der Schauspielerin sowie die Aufschrift: «Anne Celeste Heche, 1969-2022, Mutter, Schauspielerin, Autorin, Regisseurin, Schöpferin, Gläubige. Lebe in Liebe.»
Anne Heche neben vielen Berühmtheiten verewigt
Auf dem Hollywood Forever Cemetery haben bereits zahlreiche Legenden aus der Traumfabrik ihre letzte Ruhe gefunden, unter anderem die aus «Der Zauberer von Oz» bekannte Judy Garland (1922-1969), Burt Reynolds (1936-2018) oder der mit nur 27 Jahren tragisch verstorbene Anton Yelchin (1989-2016). Der Friedhof besteht seit 1899. Laut Bericht soll sich Heches letzte Ruhestätte neben jenen von Mickey Rooney (1920-2014), Johnny Ramone (1948-2004) und Chris Cornell (1964-2017) befinden - mit Blick auf den See.
Die Schauspielerin, die mit Erfolgsfilmen wie «Sechs Tage, sieben Nächte» oder der TV-Serie «Ally McBeal» populär geworden ist, verunglückte am 5. August mit ihrem Mini-Cooper im Stadtteil Mar Vista in Los Angeles. Nach Tagen des Bangens für Freunde und Familie folgte am 12. August die traurige Gewissheit: Heche wurde für hirntot erklärt. Auf ihren eigenen Wunsch konnten ihre Organe gespendet werden. Der Tod wurde offiziell als Unfall eingestuft.