Wer kennt das Phänomen der Aufschieberitis nicht? Ob wichtige Anrufe tätigen, für die nächste Prüfung zu lernen oder die Küche einmal wieder auf Vordermann zu bringen: Viele schieben unangenehme Aufgaben wie diese lange vor sich her. Oft stecken ein falsches Zeitmanagement oder schlechte Organisation dahinter. Am Anti-Prokrastinations-Tag am 6. September gibt es hier die besten Tipps für mehr Motivation.
Bei der Organisation Prioritäten richtig setzen
Mit einer To-do-Liste sollte es bei der Organisation losgehen. Diese kann oberflächlich oder ausführlich sein. Wichtig ist es dabei, die offenen Aufgaben richtig zu priorisieren, hier können etwa farbliche Markierungen helfen. Dann geht es ans Abarbeiten.
Realistische Ziele stecken
Dabei ist es sinnvoll, sich kleine Ziele zu stecken, denn genau das sorgt für viele Erfolgserlebnisse. Deshalb grosse Aufgaben lieber in viele keine aufteilen. Ebenfalls effektiv: eine Deadline oder ein Zeitfenster festlegen. Auch das kann im Endspurt noch einmal eine Extraportion Motivation hervorrufen.
Ablenkung vermeiden
Eins der grössten Probleme in Sachen prokrastinieren: Ablenkung. Hier gilt es, vorab herauszufinden, was einen bei der Arbeit stören könnte. Das kann beim Hungergefühl anfangen und bei der neuesten App im Smartphone aufhören. Vorbeugen kann man hier, indem man vorher etwas zu Essen vorbereitet oder das Handy in eine geschlossene Schublade ablegt. Zudem hilft es, Freunden, Familie oder Kollegen vorab Bescheid zusagen, jetzt für ein paar Stunden nicht erreichbar zu sein.
Geteiltes Leid ist halbes Leid
Im Team arbeitet es sich bekanntlich oft besser. Hier kann man sich gegenseitig motivieren und unterstützen. Es ist also durchaus sinnvoll, anderen Personen von Ihren Plänen zu erzählen.
Belohnung nicht vergessen
Zu guter Letzt die Belohnung nicht vergessen. Das schafft zusätzlichen Ansporn und gibt ein gutes Gefühl, etwas geschafft zu haben. Wie wäre es etwa mit einem entspannten Bad, einem neuen Buch oder einem leckeren Essen beim Lieferservice?