Schauspieler Jason Momoa (42) beweist einmal mehr seinen Mut zur Veränderung. Nachdem er als Barbar in «Game of Thrones» seinen Durchbruch feierte und zum DC-Helden «Aquaman» aufstieg, widmet er sich als nächstes offenbar einem ungewöhnlichen Filmprojekt. Momoa befindet sich laut der US-amerikanischen Branchenseite «The Hollywood Reporter» in den finalen Gesprächen, die Hauptrolle in der Videospiel-Verfilmung «Minecraft» zu übernehmen.
Das erfolgreiche Videospiel aus der Schmiede des schwedischen Programmierers Markus «Notch» Persson ist für seine simple Klötzchenoptik bekannt und beliebt. Umso überraschender kam bereits erstmals 2014 die Nachricht, dass Warner Bros. an einer Umsetzung als Realverfilmung arbeiten würde.
Es wird konkret
Befand sich das Projekt, das ursprünglich schon 2019 ins Kino kommen sollte, lange Zeit in der Schwebe, nahm es zuletzt wieder an Fahrt auf. Vor der Meldung, dass Momoa als Hauptdarsteller im Gespräch sei, wurde mitgeteilt, dass «Napoleon Dynamite»-Regisseur Jared Hess (42) den Film drehen werde. Mit an Bord seien unter anderem zudem die beiden «Dune»-Produzenten Mary Parent (54) und Roy Lee (53).
Momoa etabliert sich damit weiter als Hollywood-Star mit immenser Bandbreite - sowohl vor als auch hinter der Kamera und nebenbei auch im Serienfach. Wie bereits mit Warner Bros. im Kinobereich, kann er bei Streamingdienst Apple TV+ auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit blicken, die wohl noch lange nicht vorbei sein wird.
So wurde unlängst bekannt, dass Momoa nach der Apple-Serie «See - Reich der Blinden», die dort seit 2019 läuft, auch in der neu angekündigten Produktion «Chief of War» mitwirken wird. Und das in doppelter Hinsicht: Zum einen als Hauptdarsteller der Serie über die Geschichte seiner Heimat Hawaii. Und zum anderen wurde ihm das Vertrauen geschenkt, gemeinsam mit Thomas Pa'a Sibbett die Story zu schreiben und als ausführender Produzent von «Chief of War» die Geschicke der Serie zu lenken.