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Zu viel zu tun

Ausstieg aus Serie: Margaret Qualley spielt nicht Amanda Knox

Margaret Qualley ist eine vielbeschäftigte Schauspielerin. Das führt nun offenbar auch dazu, dass die geplante Serie über Justizopfer Amanda Knox eine neue Hauptdarstellerin braucht.

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Margaret Qualley (li.) wird nicht wie geplant zu Amanda Knox.
Margaret Qualley (li.) wird nicht wie geplant zu Amanda Knox. imago images/agefotostock / Landmark Media/ImageCollect

Margaret Qualley (29) wird offenbar doch nicht Amanda Knox (36) spielen. Die Schauspielerin ist laut «Deadline» aus der noch unbetitelten Miniserie von Hulu über das bekannte Justizopfer ausgestiegen. Offenbar hat Margaret Qualley Terminprobleme.

Amanda Knox erlangte traurige Berühmtheit durch ihre Verbindung zum Mordfall Meredith Kercher, die mit ihr im italienischen Perugia lebte. Die US–Amerikanerin wurde 2007 inhaftiert und 2009 für das Verbrechen zu 26 Jahren Haft verurteilt. Nach einem langen Rechtsstreit wurde das Urteil später aufgehoben und Knox wurde schliesslich 2015 freigesprochen. Insgesamt vier Jahre sass sie in Italien im Gefängnis.

Die Rolle muss neu besetzt werden

Die geplante Serie über Amanda Knox von Autorin KJ Steinberg («This Is Us») erhielt letzten Monat offiziell grünes Licht. Knox selbst produziert das Hulu–Projekt zusammen mit Monica Lewinsky (50), wie «Entertainment Weekly» berichtet. Die Hauptrolle, die für Margaret Qualley vorgesehen war, wird laut «Deadline» nun neu besetzt. Die jüngste Entwicklung werde sich nicht auf die Produktionspläne auswirken, da die Dreharbeiten für die acht Episoden umfassende Serie erst im Oktober beginnen sollen, heisst es weiter. Die Miniserie will die Jahre nachzeichnen, die Knox benötigte, um freizukommen.

Knox' Geschichte wurde bereits 2016 in dem Dokumentarfilm «Amanda Knox» erzählt. Sie inspirierte auch den Psychothriller «Die Augen des Engels» von 2014 mit Kate Beckinsale (50) und Daniel Brühl (45) in den Hauptrollen sowie den Thriller «Stillwater – Gegen jeden Verdacht» von 2021 mit Matt Damon (53) und Abigail Breslin (28).

Knox kritisierte «Stillwater» kurz nach der Veröffentlichung in den sozialen Medien scharf. Tom McCarthys (57) fiktionalisierte Version von ihr sei «nur die Version der Verschwörungsjournalisten», schrieb Knox. Der Filmemacher verstärke das Bild von ihr «als einer schuldigen und unglaubwürdigen Person».

Von SpotOn am 17. April 2024 - 15:14 Uhr