Seit mehr als drei Jahrzehnten ist Carrie–Anne Moss (57) in Film und Fernsehen zu sehen. Ihren grossen Durchbruch feierte sie 1999 mit dem heutigen Sci–Fi–Klassiker «Matrix» in der Rolle der Trinity. Zwar gab es im Anschluss mehrere Fortsetzungen und sie ergatterte auch Rollen in Filmen wie «Chocolat – Ein kleiner Biss genügt» oder in der «Star Wars»–Serie «The Acolyte», den Sprung in die Riege der ganz grossen Stars schaffte die Schauspielerin aber nie. In einem neuen Interview erklärt Moss, dass sie sich lieber um ihre Familie gekümmert hat.
Das war die beste Entscheidung im Leben von Carrie–Anne Moss
Ebenfalls seit 1999 ist Carrie–Anne Moss mit ihrem Kollegen Steven Roy (58) verheiratet. Die beiden haben drei gemeinsame Kinder, von denen zwei mittlerweile erwachsen sind. Zwar arbeitete die gebürtige Kanadierin auch mit jungen Kindern teils weiter, die Karriere war für sie aber nie das Wichtigste. «Nachdem ‹Matrix› so ein grosser Erfolg war, habe ich eine grosse, grosse Pause gemacht, um Kinder zu bekommen und bei ihnen zu sein», erinnert sie sich im Gespräch mit dem britischen «Independent».
«Mensch, mir werden so tolle Sachen angeboten. Das wäre so eine grosse Sache», habe sie sich anfangs noch gedacht, doch die Zweifel verflogen bald. Mit ihrem Kind im Arm habe sie sich damals die Frage gestellt, was für sie bedeutender ist: «Wird es mir am Ende meines Lebens wichtig sein, dass ein weiterer Film in meinem Lebenslauf steht? Oder wird es für mich von Bedeutung sein, dass ich mein Baby im Arm gehalten habe?» Die Antwort sei einfach gewesen: «Und ich bin so froh, dass ich es getan habe. Ich bin so froh, dass ich das nicht bereuen muss.» Bei der Karriere sehe das vielleicht etwas anders aus, «aber es war die beste Entscheidung, die ich in meinem Leben je getroffen habe».