Zum heutigen weltweiten Filmstart des «Barbie»-Films überrascht Hauptdarstellerin Margot Robbie (33) mit einem Geständnis aus ihrer Kindheit in Australien: «Ich war früher überhaupt kein Barbie-Girl.» Zwar hätten ihre Schwestern und Cousinen damals mit der wohl berühmtesten Puppe der Welt gespielt, sie jedoch so gut wie nie. Aber womit dann?
«Ich war eher das Kind, das sich gern im Schlamm gewälzt und sich schmutzig macht», bekennt die Australierin im aktuellen «People»-Magazin. Wenn sie dann doch mal zu den «Barbies» ihrer Cousine gegriffen habe, habe sie sich eher für bereits vom Spielen abgenutzte Exemplare der Kultpuppe entschieden - «weird Barbies», wie Robbie es nennt.
Weltweiter «Barbie»-Re-Hype schon vor Kinostart
Den «Barbie»-Film bezeichnet Robbie, die auch Produzentin des Streifens ist, dennoch als Herzensprojekt. Vorab von manchem Kritiker als Trash belächelt, hat die Verfilmung der «Barbie»-Story bereits vor Kinostart für weltweites Aufsehen und einen regelrechten Re-Hype um die Kultpuppe geführt. Ausgelöst wird die globale Welle der Begeisterung nicht nur durch die Teilnahme der beiden Superstars Margot Robbie und Ryan Gosling (42), die im Film Barbie und Ken zum Leben erwecken.
Weit weniger oberflächlich als erwartet zeichnet der Streifen die Welt, in der das populäre Puppen-Paar lebt, als Scheinwelt, in der es um Schönheit um jeden Preis geht. Wer nicht dem herrschenden Schönheitsideal entspricht, wird aus der künstlichen Plastikwelt ausgestossen - wie «Barbie» zu Beginn des Films. Erst in der realen Welt lernt «Barbie», sich selbst mit all ihren Schwächen und Fehlern zu akzeptieren - eine starke Message hinter der vermuteten Plastikfassade.