Bei «Bauer sucht Frau» stehen zum 20. Mal alle Zeichen auf Liebe. Im Oktober 2005 wurde die erste Folge des Datingformats gesendet. Am 30. September startet jetzt die 20. Staffel bei RTL, auf RTL+ sind die Folgen immer eine Woche vorher zu sehen. Damit geht die Jubiläumsstaffel deutlich früher als im letzten Jahr an den Start, als die erste Folge erst am 20. November lief.
«Bauer sucht Frau» nur noch montags
Grund für den frühen Start ist eine Änderung im Programmverlauf. In den vergangenen drei Jahren wurde «Bauer sucht Frau» jeweils am Montag und am Dienstag um 20:15 Uhr gesendet. Mit der 20. Staffel verabschiedet RTL sich von diesem Konzept und zeigt nur noch eine Folge pro Woche am ursprünglichen Sendeplatz am Montagabend. Dafür gibt es in diesem Jahr aber mehr Episoden: Die Jubiläumsstaffel umfasst 13 Folgen. Im Vorjahr waren es zehn, 2022 zwölf.
Klassisch geht es aber im Anschluss an «Bauer sucht Frau» (beziehungsweise «RTL direkt») weiter. Wie auch in den vergangenen Jahren zeigt RTL montags ab 22:35 Uhr «Ralf, der Bauernreporter» mit Ralf Herrmann. Der Reporter wirft in der Sendung einen Blick hinter die Kulissen des Scheunenfests, besucht aktuelle und legendäre Bauern auf ihren Höfen und begibt sich mit Moderatorin Inka Bause (55) auf Zeitreise durch 20 Jahre Kuppelshow.
Mehr Bauern als jemals zuvor
Die beiden werden auch sicher viel zu bereden haben – immerhin will Bause mehr Bauern und Bäuerinnen verkuppeln als jemals zuvor. Mit insgesamt 14 Kandidatinnen und Kandidaten begeben sich zwei mehr als noch in Staffel 19 auf die Suche nach der Liebe. Zwei davon sind weiblich: Die 35–jährige Weihnachtsbaumerzeugerin Saskia aus Niedersachsen und die 58–jährige Pferdewirtin Jenny aus dem Ruhrgebiet.
Auch sonst gibt es wieder eine bunte Mischung bei den Liebes–Hungrigen. Die jüngsten Kandidaten sind diesmal Milchviehhalter Yannik aus Baden–Württemberg und Mutterkuhhalter Paul aus Sachsen (beide 22). Als ältester Kandidat hofft der 70–jährige Reitlehrer Heiner auf die richtige Frau. Von Pferden über Hühner, Kühe, Schafe, Kamele, Alpakas, Weihnachtsbäume und einem Weinbetrieb ist auch landwirtschaftlich wieder einiges geboten. «Es war wieder unverwechselbar und unvorhersehbar», kündigt Bause in der Pressemitteilung verheissungsvoll an.