Die BBC hat ihre umfangreiche Berichterstattung über die Krebsdiagnose von Prinzessin Kate (42) verteidigt. Nachdem die britische Rundfunkanstalt mehr als 100 Beschwerden wegen einer «übertriebenen und unsensiblen» Berichterstattung erhalten hat, heisst es in einem Statement, man habe über den Zustand von Prinz Williams (41) Ehefrau aufgeklärt, jedoch nicht über Details spekuliert.
Am 22. März hatte Prinzessin Kate in einem Instagram–Video bekannt gegeben, dass sie sich einer Krebsbehandlung unterzogen hat. Die dreifache Mutter erklärte, dass nach ihrer Bauchoperation im Januar Krebs in ihrem Körper festgestellt worden sei. Nun befinde sie sich im «Anfangsstadium» einer präventiven Chemotherapie.
Keine Details, die nicht veröffentlicht wurden
Die BBC verteidigte laut verschiedener Medienberichte wie «The Mirror» in einer Erklärung ihre dazu erfolgte Berichterstattung mit den Worten: «Wir haben die höchstpersönliche Videobotschaft der Prinzessin von Wales, in der sie direkt mit der Öffentlichkeit über ihre Krebsdiagnose sprach, vollständig übertragen. Unsere Berichterstattung spiegelte die Bedeutung dieser Geschichte und die grosse Unterstützung der Prinzessin aus aller Welt wider. Wir erklärten unserem Publikum, was über Catherines Zustand bekannt war, spekulierten jedoch nicht über Details, die nicht veröffentlicht wurden.» Weiter hiess es: «Unsere Berichterstattung machte deutlich, dass dies eine schwierige Zeit für die Prinzessin und den Rest der königlichen Familie ist.» Man habe stets darauf geachtet, die Berichterstattung «mit Sensibilität» anzugehen.
So habe man zwar auch über die zahlreichen Spekulationen über den Gesundheitszustand berichtet, die es vor Kates Bekanntgabe gegeben hatte. Jedoch habe man auch über die Bitte der Prinzessin um Privatsphäre berichtet und erläutert, dass sie ein Recht auf Privatsphäre habe. Weiter teilte die BBC mit: «Obwohl wir die Verantwortung haben, über Geschichten zu berichten, die für unser Publikum von Interesse sind, sind wir uns darüber im Klaren, dass nicht jeder mit unserem Ansatz einverstanden gewesen wäre.»