Nur wenige Minuten nachdem der offizielle Termin für die Beerdigung von Papst Franziskus (1936–2025) vom Vatikan auf Samstag, den 26. April um 10 Uhr, festgesetzt wurde, trudeln bereits die ersten fixen Zusagen von Staats– und Regierungschefs aus aller Welt ein. Für Deutschland wird in jedem Fall der Bundespräsident Frank–Walter Steinmeier (69) nach Rom reisen. Das bestätigte seine Sprecherin Cerstin Gammelin, wie unter anderem der Nachrichtensender «n–tv» auf seiner Homepage berichtet.
Auch der noch amtierende deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (66) hat bereits seine Teilnahme an der Beerdigung zugesagt. Laut übereinstimmenden Medienberichten bestätigte dies am Dienstagmittag sein Sprecher. Ebenso wird die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen (66), im Vatikan erwartet. Auch wenn eine offizielle Bestätigung in diesem Fall aktuell noch aussteht, berichtet unter anderem der britische «The Guardian», dass von der Leyen ihre Teilnahme bereits zugesagt habe.
Darüber hinaus sagte der französische Staatspräsident Emmanuel Macron (47) am Dienstag am Rande einer Pressekonferenz: «Wir werden bei der Beerdigung des Papstes sein, wie es sich gehört.» Zudem kündigte der polnische Präsident Andrzej Duda (52) seine Reise nach Rom an. Er wird am Samstag ebenso im Vatikan vor Ort sein wie die italienische Premierministerin Giorgia Meloni (48).
Trump kommt nach Rom, Putin nicht
Schon vor der Bekanntgabe des Termins kündigte US–Präsident Donald Trump (78) sein Kommen an. Er werde an der Seite seiner Ehefrau Melania Trump (54) die Reise nach Rom antreten, liess Trump verlauten. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) gab bereits bekannt, dass er zu den Trauerfeierlichkeiten anreisen werde. Ebenso haben bereits sowohl der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva (79) als auch der argentinische Präsident Javier Milei (54) ihre Teilnahme laut Medienberichten bestätigt.
Nicht dabei sein wird in jedem Fall der russische Präsident Wladimir Putin (72). Dieser liess bereits über den Kreml verlautbaren, dass eine Reise nach Rom nicht geplant sei.