«Beetlejuice 2» kommt nach Venedig. Die Fortsetzung des Kultfilms von 1988 wird laut Medienberichten am 28. August 2024 die 81. Filmfestspiele in der Lagunenstadt eröffnen. «Beetlejuice Beetlejuice», so der offizielle Titel des Sequels, läuft aber nicht im Wettbewerb um den Goldenen Löwen, sondern ausser Konkurrenz. Regulär wird der Film von Tim Burton (65) knapp eine Woche nach seiner Weltpremiere in Venedig in den deutschen Kinos starten, am 5. September.
«Beetlejuice Beetlejuice»: Mischung aus alten und neuen Gesichtern
«Beetlejuice Beetlejuice» bringt Stars des Originals mit neuen Gesichtern zusammen. Michael Keaton (72) verkörpert abermals den titelgebenden «Bio–Exorzisten» Beetlejuice, der versehentlich wieder ins Diesseits gerufen wird. Winona Ryder (52) spielt erneut die Rolle der Lydia Deetz. In Teil eins noch eine Teenagerin, die mit ihren Eltern in ein Spukhaus zog, hat sie nun selbst eine rebellierende Teenie–Tochter.
Die Tochter wird von Jenna Ortega (21) gespielt. Die Jungschauspielerin arbeitet mit Tim Burton auch für die erfolgreiche Netflix–Serie «Wednesday» zusammen. Der «Addams Family»–Ableger machte Ortega zum Star, wie gemacht für die Welt von Beetlejuice.
Aus Teil eins kehrt auch Catherine O'Hara (70) zurück. Sie spielte 1988 die Mutter von Winona Ryders Figur. In dieser Rolle wird sie auch im Sequel auftreten. Neu dabei sind hingegen Willem Dafoe (68), Justin Theroux (52) und Tim Burtons Lebensgefährtin Monica Bellucci (59). «House of the Dragon»–Jungstar Arthur Conti feiert sein Kinodebüt.
Die Story von «Beetlejuice 2»
«Beetlejuice Beetlejuice» spielt 36 Jahre nach den Ereignissen des Vorgängers. Lydia Deetz kehrt nach einem Todesfall in der Familie in das Spukhaus aus Teil eins zurück. Dort entdeckt ihre Tochter Astrid im Keller ein Portal ins Jenseits. Sie spricht dreimal den Namen Beetlejuice aus. Damit beschwört sie den chaotischen «Lottergeist» herauf, den ihre Familie vor fast vier Jahrzehnten gebannt hat.
Ein Sequel zu «Beetlejuice» war gleich nach dem Erfolg des Films in Planung. Ein Drehbuch zu einer auf Hawaii spielenden Fortsetzung entstand, wurde aber nie verfilmt. 2011 kam wieder Fahrt in die Geschichte, sowohl Tim Burton, Michael Keaton als auch Winona Ryder wollten Teil zwei auf den Weg bringen. Doch es dauerte bis 2022, dass es endlich grünes Licht gab.