Dass die beliebte «Shrek»–Filmreihe fortgesetzt wird, scheint seit April dieses Jahres festzustehen. Denn damals berichtete das US–Branchenmagazin «Variety» von einem geplanten Sequel zum zuletzt erschienenen «Für immer Shrek» (2010), für das die Originalsprecherinnen und –sprecher rund um Mike Myers (leiht im englischen Original der Titelfigur seine Stimme), Cameron Diaz (Prinzessin Fiona) und Eddie Murphy (Esel) zurückkehren sollten. Nun aber hat wohl eine Praktikantin eher unfreiwillig das Startdatum von «Shrek 5» verraten.
«Shrek 5»–Startdatum auf LinkedIn veröffentlicht
Auf dem sozialen Netzwerk LinkedIn fand sich laut «TMZ» ein Eintrag einer jungen Frau, die behauptet, vor Kurzem für NBCUniversal gearbeitet zu haben, die Muttergesellschaft des Animationsstudios DreamWorks, das hinter der «Shrek»–Filmreihe steht. Und diesem Eintrag ist zu entnehmen, dass «Shrek 5» im Jahr 2025 in den Kinos erscheinen soll. Eine offizielle Bestätigung der Produktionsfirma stellt das allerdings noch nicht dar. Auch kann «TMZ» nicht bestätigten, ob es sich um einen authentischen Screenshot handelt.
Wird «Shrek 5» eher Reboot als direkte Fortsetzung?
«Shrek 5» wird sicherlich unter einem anderen Titel als dem hier genannten erscheinen. Bei dem Film dürfte es sich ausserdem aller Wahrscheinlichkeit nach nicht um eine direkte Fortsetzung von «Für immer Shrek» handeln. Denn aus dem Anfang des Jahres erschienenen «Variety»–Bericht wurde bereits deutlich, dass DreamWorks vielmehr ein Reboot der Filmreihe plant.
«Es ist nicht so unähnlich zu dem Prozess, den wir bei ‹Der Super Mario Bros. Film› durchlaufen haben, wo man sich die Kernelemente anschaut, die das Publikum geliebt hat, und dann sein Bestes gibt, diese Kernelemente zu würdigen», erklärte der für die Fortsetzung verantwortliche DreamWorks–Manager Chris Meledandri (64) im Gespräch mit dem US–Branchenblatt.
Die Originalsprecher rund um Diaz, Murphy und Co. sollen allerdings auch weiterhin Teil dieses Reboots sein, dessen Ziel es unter anderem sein dürfte, auch diejenigen Zuschauerinnen und Zuschauer mitzunehmen, die die ersten vier «Shrek»–Filme noch gar nicht kennen.