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Der «Haus des Geldes»-Ableger startet

«Berlin» und mehr: Die Serien-Highlights im Dezember

Zahlreiche beliebte Darsteller und Figuren kehren im Dezember mit neuen Serien auf die Bildschirme zurück. Die Highlights des Monats bei Netflix, Disney+, Prime Video und Co.

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Zwei Fan-Lieblinge erhalten ihre eigenen Spin-off-Serien: Pedro Alonso in «Berlin», daneben Norman Reedus in «The Walking Dead: Daryl Dixon».
Zwei Fan-Lieblinge erhalten ihre eigenen Spin-off-Serien: Pedro Alonso in «Berlin», daneben Norman Reedus in «The Walking Dead: Daryl Dixon». Stéphanie Branchu/AMC/Netflix/Tamara Arranz

«Haus des Geldes» geht im Dezember auf Netflix weiter. Im Serien–Ableger «Berlin» spielt Pedro Alonso (52) erneut Fanfavorit Berlin. Mit «The Walking Dead: Daryl Dixon» erhält zudem ein weiterer Fan–Liebling seine eigene Spin–off–Show. Auf dem Streamingdienst Disney+ können sich jüngere Zuschauerinnen und Zuschauer derweil auf fantasievolle Familienunterhaltung freuen.

Die spannendsten Serienneustarts und neuen Staffeln populärer Serien in der Übersicht.

«Die Wespe»: Ab 2. Dezember bei Sky und Wow

Los geht der Serien–Dezember mit der Rückkehr der beliebten deutschen Comedyserie «Die Wespe». In Staffel drei trifft Darts–Legende Eddie (Florian Lukas, 50) auf seinen älteren Bruder und Erzfeind Ecki Frotzke (Matthias Matschke, 55), den er jahrelang nicht gesehen hat. Ecki scheint es auf die Wespe abgesehen zu haben.

Als Eddie während eines Turniers plötzlich obdachlos ist, stellt sich ihm darüber hinaus auch Teenagerin Maxie (Sophie Paasch) vor, bietet ihm eine Bleibe für die Nacht an, und behauptet später, seine Tochter zu sein. Ehefrau Manu (Lisa Wagner, 44) gefällt das naturgemäss überhaupt nicht. Bis zur Klärung der Vaterschaft schmeisst sie Eddie kurzerhand aus der gemeinsamen Wohnung. Maxie drängt Eddie derweil dazu, sie als Darts–Spielerin zu trainieren.

Die dritte Staffel von «Die Wespe» ist zumindest die letzte der Serie bei Sky. Denn der Pay–TV– und Streaming–Anbieter ist in diesem Jahr aus der Produktion eigener Serien ausgestiegen. Ob «Die Wespe» daher mit einer vierten Staffel fortgesetzt wird, ist derzeit noch unklar. Auf die dritte Ausgabe der launigen Comedyserie stimmt auch ein Trailer ein.

«The Walking Dead: Daryl Dixon»: Ab 8. Dezember bei Magenta TV

Die epische Zombie–Serie «The Walking Dead» endete im vergangenen Jahr nach beeindruckenden 177 Episoden. Doch die beliebte Untoten–Saga wird mit einigen Spin–offs fortgesetzt. Nach «The Walking Dead: Dead City» rund um Maggie und Negan erscheint nun mit der Serie «Daryl Dixon» ein weiterer Ableger, in dem sich alles um den von Norman Reedus (54) gespielten, raubeinigen Fan–Liebling aus dem Titel dreht.

Daryl wird in der neuen Serie an der Küste Frankreichs angespült. In einem wehrhaften Kloster trifft er auf die Nonne Isabelle (Clémence Poésy, 41) und einen Jungen namens Laurent (Louis Puech Scigliuzzi), der von der religiösen Gruppe als eine Art Messias angesehen wird. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise durch das von der Zombie–Plage verheerte Frankreich.

«The Walking Dead: Daryl Dixon» erscheint in Deutschland am 8. Dezember bei Magenta TV. Die Serie ist bereits um eine zweite Staffel verlängert worden, für die Fanfavoritin Melissa McBride (58) als Daryls kongeniale Partnerin Carol zurückkehren wird. Der deutsche Trailer stimmt auf «Daryl Dixon» ein.

«Reacher»: Ab 15. Dezember bei Amazon Prime Video

Mit der Premierenstaffel der Lee–Child–Adaption «Reacher» landete Amazons Streamingservice Prime Video Anfang 2022 einen veritablen Hit. Nun kehrt Muskelberg Alan Ritchson (41) als Ex–Militärpolizist Jack Reacher für die zweite Staffel der Actionserie zurück. In den neuen Episoden erfährt die Titelfigur, dass Mitglieder seiner ehemaligen Armee–Einheit grausam ermordet werden. Gemeinsam mit den Ex–Kameraden Frances Neagley (Maria Sten, 34), Karla Dixon (Serinda Swan, 39) und David O'Donnell (Shaun Sipos, 42) nimmt sich Jack Reacher der Sache an.

Publikum und Kritiker waren voll des Lobes für die erste «Reacher»–Staffel. Besonders Hauptdarsteller Alan Ritchson und die atemberaubenden Actionszenen wurden positiv hervorgehoben. Nachdem für Staffel eins der erste Band der Jack–Reacher–Buchreihe mit dem Titel «Killing Floor» (deutscher Titel: «Grössenwahn») adaptiert wurde, dient jetzt mit «Bad Luck and Trouble» (deutscher Titel: «Trouble») der elfte Band als Vorlage. Neben den Erwähnten spielt auch Ex–«Terminator 2»–Star Robert Patrick (65) mit. Der deutsche Trailer stimmt auf die Actionserie ein.

«Percy Jackson: Die Serie»: Ab 20. Dezember auf Disney+

Nach den zwei eher gemischt aufgenommenen Kinofilmen «Percy Jackson – Diebe im Olymp» (2010) und «Im Bann des Zyklopen» (2013) wird die Geschichte von Halbgott Percy Jackson in einer Streaming–Serie auf Disney+ noch einmal neu erzählt. Das Besondere an dem Serienprojekt: Im Gegensatz zur kurzlebigen Filmreihe war Vorlagenautor Rick Riordan (59) an «Percy Jackson: Die Serie» von Anfang an als Co–Serienschöpfer beteiligt, weswegen sich Fans der Buchreihe diesmal auf eine werkgetreue Adaption freuen dürfen.

In der neuen Fantasy–Show auf Disney+ entdeckt Titelfigur Percy Jackson (Walker Scobell, 14), dass er als Sohn des griechischen Meeresgottes Poseidon über formidable Kräfte verfügt. Da beschuldigt Götterfürst Zeus ihn, seinen Herrscherblitz gestohlen zu haben. Gemeinsam mit seinen Freunden Grover (Aryan Simhadri, 17) und Annabeth (Leah Sava Jeffries) stürzt sich Percy daraufhin ins Abenteuer.

Hauptdarsteller Walker Scobell ist bekannt aus dem Zeitreise–Film «The Adam Project», in dem er die jüngere Version der von Superstar Ryan Reynolds (47) verkörperten Hauptfigur spielte. Altersmässig liegt Scobell viel näher an Riordans Romanfigur als Schauspieler Logan Lerman (31), der Percy Jackson auf der Kinoleinwand darstellte. Ein Trailer stimmt auf die kommende Serie ein.

«Berlin»: Ab 29. Dezember auf Netflix

Die 2021 zu Ende gegangene Heist–Serie «Haus des Geldes» gehört noch immer zu den beliebtesten Netflix–Serien überhaupt. Zuschauerinnen und Zuschauer liebten besonders die Charaktere der von Álex Pina (56) erdachten Show rund um den Professor (Álvaro Morte, 48) und seine Team–Mitglieder Tokio (Úrsula Corberó, 34) und Berlin (Pedro Alonso). Letzterer erhält nun mit «Berlin» seinen eigenen Ableger in Serienform.

Lange bevor er schwer erkrankte und sich aufmachte, die spanische Banknotendruckerei zu überfallen, zeigt die Serie «Berlin» den so weltgewandten wie abgebrühten Kriminellen Andrés de Fonollosa – besser bekannt als Berlin – in seinen mittleren Jahren. Das Verbrecher–Genie stellt eine neue Gruppe von Helferinnen und Helfern zusammen, um «das grösste Auktionshaus von Paris» zu bestehlen, wie es im Trailer zur kommenden Netflix–Serie heisst.

Für das Spin–off «Berlin» zeichnet als Co–Serienschöpfer erneut «Haus des Geldes»–Macher Álex Pina verantwortlich. Dem Trailer nach zu urteilen bietet auch der Ableger alle Erfolgs–Zutaten der Mutterserie wie einen ausgeklügelten, raffinierten Raubzug, schillernde Charaktere, die sich im Lauf der Handlung näherkommen, und selbstverständlich mit Pedro Alonso einen überaus charismatischen Hauptdarsteller. Die zwei beliebten Darstellerinnen Najwa Nimri (spielte Inspectora Alicia Sierra, 51) und Itziar Ituño (Raquel Murillo, 49) kehren ebenfalls aus «Haus des Geldes» zurück, und wirken in «Berlin» mit.

Von SpotOn am 1. Dezember 2023 - 01:33 Uhr