Die Gerüchte um Britney Spears' (41) Gesundheitszustand reissen auch nach der beendeten Vormundschaft durch ihren Vater nicht ab. Zuletzt nahmen diese derartig bedenkliche Züge an, dass sich die Musikerin nun dazu genötigt sah, ein «Beweisvideo» auf ihrem offiziellen Instagram-Account hochzuladen. Darin spricht Spears direkt in die Kamera, was sie höchst selten tut, und beteuert: «Ich bin am Leben, glücklich und es geht mir gut.»
Spears reagiert damit auf Behauptungen US-amerikanischer Klatschseiten, laut derer sich die Personen in ihrem Umfeld Sorgen um ihren Gesundheitszustand machen würden. «Diese Woche hiess es in den Medien, dass ich beinahe gestorben wäre», schreibt Spears zu ihrem Clip. Auch wurde demnach behauptet, dass sie ein ganzes Team an Ärzten habe, das sich um sie kümmert. Beides verwies Spears nun ins Reich der Fabeln und kritisiert die Sensationsgier der einschlägigen Plattformen.
«Ich bin eine sehr langweilige Person! Es frustriert mich zu wissen, dass Nachrichtenseiten diese Sachen schreiben. Es ist schlimmer als ein böser Scherz, denn die Leute glauben wirklich dieses Zeug.»
«Genug ist genug!»
Einen Tag zuvor hatte sich Spears ebenfalls schon zu den Gerüchten geäussert, jedoch nur in Textform. «Es wird mir schlecht davon, dass es überhaupt legal für Menschen ist, die Geschichten zu erfinden, ich sei fast gestorben. Genug ist irgendwann genug!» Im selben Post deutet Spears an, unter Umständen dauerhaft damit aufhören zu wollen, Inhalte bei Instagram zu posten — «denn es gibt offensichtlich zu viele Menschen, die mir nichts Gutes wünschen».
Dass selbst die Fürsorge ihrer Fans toxische Auswüchse annehmen kann, musste sie ebenfalls schon in diesem Jahr erfahren. Nachdem ihr Instagram-Account Ende Januar kurzzeitig nicht erreichbar war, verständigten einzelne Fans in Sorge um die Sängerin die örtliche Polizei. Daraufhin waren Beamte zum Anwesen der Musikerin gefahren und hätten sichergestellt, dass es Spears gut geht.