Den Anfang machte in der ProSieben-Show (auch bei Joyn) das gemeinsame Duett von Rosty und Maulwurf. Dabei gaben die beiden einen Song-Mix aus «Felicita» und «Amore Mio» zum Besten. Wie gut das mit Giovanni Zarrella (44) ein Fachmann für italienische Sprache vor Ort war. Der Schlagersänger bestätigte, die perfekte italienische Aussprache der beiden Maskierten. Bei den Indizien sorgte der Maulwurf für weitere Verwirrung. Mit der Aussage «nur noch kurz die Welt retten», liessen sich Ruth Moschner (46) und ihr Team nicht auf die falsche Fährte, hin zu Tim Bendzko (37), locken.
Fest stand für das Rate-Trio, dass sich jemand sportliches unter dem Kostüm verbergen müsste, denn der Maulwurf sprang auf der Bühne herum und legte eine energiereiche Tanzeinlage hin. Stefanie Kloss (37) erinnerte der Maulwurf an den Schlagzeuger ihrer Band Silbermond. Wie auch der Maulwurf hätte Andreas Nowak (39) eine enge Bindung zu seiner Oma. «Obwohl ich glaube, dass unser Schlagzeuger zu schlecht singt», kamen bei Stefanie Kloss aber auch schnell wieder Zweifel auf.
Der Roboter trat zum ersten Mal als Rosty auf. Letzte Woche bekam der Kostümierte endlich seinen langersehnten Namen, den die Zuschauer für ihn ausgewählt hatten. Darüber immer noch sehr glücklich, sang der fröhliche Rosty den Hit «Happy». Bei Rosty war sich das Rateteam einig, dass entweder Rick Kavanian (51) oder Bully (54) unter der Maske stecken müsste. Besonders Rick stand bei allen hoch im Kurs. Allerdings warf Giovanni Zarrella noch einen Namen ins Rennen. Ralf Bauer (56) könnte sich ebenfalls als Rosty getarnt haben, denn der Schauspieler ist auch als Sänger unterwegs und spricht zu dem italienisch.
«Das ist echt das grösste Rätsel»
Mit der Zahnfee kehrte ein Zahnpasta-Lächeln zurück. Doch bevor der steile Zahn allein auf der Bühne stand, gab es ein Duett mit der Black Mamba. Dafür sangen sie den passenden Song «The Beauty and the Beast». Ist der holländische Akzent der Zahnfee nur gespielt? Bei der Frage gingen die Meinungen des Rate-Teams auseinander. Doch die Vermutung lag bei allen nahe, dass es sich um eine professionelle Sängerin handeln müsse. Loona (48), Chantal Janzen (43), aber auch Patricia Kelly (52) wurden in Betracht gezogen. Bei dem Duett-Partner der Zahnfee, der hypnotischen Black Mamba, hatte die Rate-Expertin viele Fragezeichen im Gesicht. «Das ist echt das grösste Rätsel», hatte Ruth Moschner keine Ahnung. Dagegen hatte GZSZ-Fan Stefanie Kloss direkt eine Vermutung und tippte auf Felix von Jascheroff (40).
Mit dem wütenden Werwolf und dem niedlichen Goldi gab es ein besonders ungleiches Duett. Dafür stiegen die beiden in einen Ringkampf auf der «The Masked Singer»-Bühne und sangen sich gegenseitig das Lied «Born to be wild» um die Ohren. «Ein bisschen wie vor dem Waschen und nach dem Waschen», fiel Ruth Moschner beim Anblick des hellen Goldis und des grau, zerrupften Werwolfs auf.
Grosse Veränderungen beim Werwolf
Auch bei seinem Einzelauftritt hatte Goldi nichts von seiner Motzigkeit verloren. Weiterhin wollte das flauschige Wesen auf keinen Fall als «süss» bezeichnet werden und hätte am liebsten seine Maske abgelegt. Daher hoffte der Maulige, vielleicht in dieser Runde von den Zuschauern rausgewählt zu werden. «Du bist echt das süsseste Wesen des Abends», erklärte Giovanni Zarrella und sorgte damit für die grösste Beleidigung für Goldi. Auf der Bühne präsentierte das Bärchen das Lied «Looking for Freedom», daraufhin wurde sofort David Hasselhoff (70) vom Rate-Team ausgeschlossen. Doch wer könnte dann hinter dem unzufriedenen Goldi stecken? Ins Rennen wurde Armin Rohde (67) geschickt, obwohl die Tendenz auch zu Hape Kerkeling (57), Ingolf Lück (64) und Ingo Appelt (55) ging.
Während Goldi weiterhin schlecht gelaunt war, gab es beim Werwolf grosse Veränderungen. In den letzten Wochen wollte der Werwolf noch Angst und Schrecken verbreiten, zerlegte sogar die Bühnen-Deko während seines Auftritts. Schliesslich hatte das Fabelwesen einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Doch die Gunst des Publikums hatte den Werwolf so beflügelt, dass er lieber ein freundliches Wesen sein wollte. Das spürte auch Moderator Matthias Opdenhövel (52), der vom Werwolf in die Arme geschlossen wurde. «Könnte das Florian Silbereisen sein?», wollte Ruth Moschner von Giovanni Zarrella wissen. Doch der Sänger liess diese Vermutung ins Leere laufen, denn sein Schlager-Kollege hatte am Samstagabend eine eigene Live-Show am Laufen. Getippt wurde auch auf Joko Winterscheidt (43), davon war Stefanie Kloss allerdings nicht überzeugt. «Joko kann es nicht sein, weil der kann nicht singen», erklärte die Silbermond-Sängerin. Alle im Rate-Team konnten sich Rea Garvey (49) als Werwolf vorstellen. Um das herauszufinden, zückte Ruth Moschner ihr Handy und rief kurzerhand bei dem «The Voice»-Coach an. «Musst du nicht arbeiten?», war Rea Garveys erste Frage am Telefon, der angeblich grade bei einer Familienfeier steckte. Doch so ganz war Rea Garvey dadurch nicht aus dem Kreis der Verdächtigen. Schliesslich hätte der Sänger heimlich hinter der Bühne telefonieren können.
Enttarnung der Black Mamba
Goldi, Black Mamba und Rosty waren die drei Masken, die um das Weiterkommen zittern mussten. Bei der Black Mamba war es an dem Abend so weit, sich zu «häuten» und die Tarnung abzulegen. Beim Voting waren die Zuschauer derselben Meinung wie Stefanie Kloss und tippten Felix von Jascheroff auf Platz Nummer eins. Zurecht, denn unter dem Schlagen-Kostüm steckte tatsächlich der «GZSZ»-Star. «Die grösste Angst, die ich habe, ist vor Schlangen», verriet Felix von Jascheroff im Anschluss, doch damit sei nun vorbei, denn «The Masked Singer» sei die beste Therapie gewesen.