Ein Verleumdungsprozess gegen ihren Ex-Mann Johnny Depp (60) verkam im vergangenen Jahr zu einer öffentlichen Schlammschlacht. Diese liegt nun hinter Amber Heard (37), die eines Medienberichtes zufolge hoffnungsvoll auf ihre berufliche Zukunft blickt.
Erst kürzlich hatte die US-Schauspielerin auf dem italienischen Taormina Film Fest ihr Comeback gegeben. Es war ihr erster grösserer, öffentlicher Auftritt seit dem Prozess. Auf dem Festival feierte sie zudem die Premiere ihres neuesten Films «In The Fire». «Danke für eine solch unglaublich warme Aufnahme meines neuesten Films ‹In The Fire› auf dem Taormina Film Festival», schrieb Heard bei Instagram. Für die 37-Jährige sei es ein «unvergessliches Wochenende» gewesen.
«Eine unglaublich leuchtende Zukunft»
Wie auch beim Dreh zum im für Dezember 2023 geplanten «Aquaman and the Lost Kingdom», stand Heard für «In the Fire» bereits vor dem Verleumdungsprozess vor der Kamera. Die Schauspielerin, um die es in den vergangenen Monaten recht ruhig geworden war, habe laut eines Berichts des US-Magazins «People» angeblich bisher keine neue Rolle angenommen. Ein anonymer Insider habe aber erklärt, sie sei «hoffnungsvoll, dass sie Projekte bekommt». Der Regisseur des Films, Conor Allyn, war sich zumindest kürzlich im Gespräch mit dem Magazin sicher: «Amber hat eine unglaublich leuchtende Zukunft vor sich.»
Nach der Schlammschlacht sei Heard angeblich noch gestresst gewesen, mittlerweile gehe es ihr aber «viel besser», wie es jetzt weiter heisst. Auch Johnny Depp habe laut eines weiteren Insiders «das Kapitel abgeschlossen». Heard hat unterdessen ihren Lebensmittelpunkt nach Spanien verlegt. Dort habe sie neue Energie schöpfen können «und konzentriert sich auf Dinge, die sie liebt». Sie sei in Spanien «sehr glücklich», wie sie Mitte Juni einer Reporterin des US-Promi-Portals «TMZ» erklärte.
Im Frühjahr 2022 standen sich Heard und ihr Ex-Mann vor Gericht gegenüber. Der Hollywood-Star hatte sie wegen Verleumdung verklagt. Die Jury gab Depp in einem Grossteil der Anklagepunkte recht. Im Dezember 2022 einigten sich die beiden auf einen Vergleich. Heard stimmte zu, ihrem Ex-Mann eine Million US-Dollar zu zahlen. Jener spendete das Geld an unterschiedliche Wohltätigkeitsorganisationen.