Mit ihrem Auf und Ab im Liebesleben und beim Gewicht sowie ihrer unnachahmlichen Tollpatschigkeit und einem ungesunden Konsum von Chardonnay und Zigaretten wurde Bridget Jones in der romantischen Komödie «Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück» («Bridget Jones's Diary», 2001) zur Kultfigur. Nun stehen die Eckdaten für den vierten Teil der beliebten Romanverfilmungen fest.
Renée Zellweger dreht ab Mai in London
Wie «Mail on Sunday» meldet, beginnen die Dreharbeiten für einen vierten Film im Mai in London, und damit 23 Jahre, nachdem Helen Fieldings (66) Heldin zum ersten Mal auf der Leinwand zu sehen war. Die Vorproduktion soll in vollem Gange sein.
Oscarpreisträgerin Renée Zellweger (54), die erneut in die Titelrolle schlüpfen wird, soll bereits auf der Suche nach einem Haus für sich und ihren Freund, den britischen Fernsehmoderator Ant Anstead (44), sein. Darin werden die beiden während ihres Aufenthalts für die Dreharbeiten in Grossbritannien wohnen. Bei den früheren Dreharbeiten mietete sie eine Junggesellenbude in Kensington, Westlondon. Doch dieses Mal ist das Paar laut Bericht auf der Suche nach etwas Grösserem.
Beim Cast wird erwartet, dass auch Colin Firth (63) und Hugh Grant (63), die in den ersten beiden Filmen die Liebesrivalen Mark Darcy und Daniel Cleaver gespielt haben, in irgendeiner Form in ihre Rollen zurückkehren werden.
Bridget Jones hat geheiratet – was passiert in Teil vier?
Im dritten Film «Bridget Jones's Baby» (2016) hatte Jones den Anwalt Mark Darcy geheiratet und ein Baby bekommen – das sich nach einigem Hin und Her als tatsächlich von ihm herausstellte. Hugh Grant tauchte in diesem Film nicht auf, da Daniel Cleaver zu Beginn für tot gehalten wird. Am Ende des Films gab es jedoch einen Zeitungsbericht, der besagte, dass er lebend angetroffen worden ist...
Der neue und vierte Film entsteht acht Jahre nach dem dritten Teil und soll auch wieder auf einem Fielding–Roman basieren. In «Bridget Jones – Verrückt nach ihm» («Mad About The Boy», 2013) ist die alleinerziehende Mutter zweier kleiner Kinder, Bridget Jones, Anfang 50 und setzt sich mit sozialen Medien und Dating–Apps auseinander. Ihr Ehemann Mark Darcy ist im Buch allerdings tot und Jones seine Witwe. Es ist nicht bekannt, ob die Verfilmung sich daran halten wird.
2001 schlüpfte Renée Zellweger erstmals in Bridget Jones' berüchtigte Oma–Unterhose. Für ihr Porträt der britischen Kultfigur bekam die Texanerin ihre erste Oscar–Nominierung. Die Komödie spielte 222 Millionen Pfund an den Kinokassen ein – mehr als das Zehnfache der Produktionskosten. Auf «Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück» folgte 2004 die Fortsetzung «Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns » und 2016 der späte dritte Teil.