Gegen einen Security-Mann des Basketballspielers Victor Wembanyama (19), der Popstar Britney Spears (41) angeblich ins Gesicht geschlagen haben soll, wird keine Anklage erhoben. Das teilte die Polizei in Las Vegas am gestrigen Freitag (Ortszeit) mit, wie «People» berichtet. Spears hatte angegeben, von der Hand des Sicherheitsmanns getroffen worden zu sein, als sie am vergangenen Mittwoch in einem Restaurant in der US-amerikanischen Glücksspielmetropole auf Wembanyama zuging und dem Basketballspieler auf den Rücken tippte, um seine Aufmerksamkeit zu erregen, während dieser von ihr weglief.
Britney Spears soll sich selbst im Gesicht getroffen haben
Die Polizei in Las Vegas teilte nun in einem Statement mit, dass «die Untersuchung der angeblichen Körperverletzung abgeschlossen» sei, und «keine Anklage gegen die beteiligte Person erhoben werden» würde. Aus einem Polizeibericht des Vorfalls, der «People» ebenfalls vorliegt, ginge zudem hervor, dass der Security-Mann die Hand von Britney Spears, mit der sie Wembanyamas Rücken berührte, weggedrückt hätte. Weiter heisst es: «Er benutzte genügend Kraft [...], dass [Spears'] eigene Hand ihr Gesicht traf, sodass ihre Sonnenbrille herunterfiel.» Dies hätte eine Untersuchung der Überwachungsaufnahmen des Aria Hotels in Las Vegas ergeben.
Erhält Britney Spears dennoch eine Entschuldigung?
Laut Medienberichten hatte der Popstar bei der Polizei in Las Vegas aufgrund des Vorfalls Anzeige erstattet. Erst am gestrigen Freitag hatte sich Britney Spears auf Instagram selbst zu dem Zwischenfall zu Wort gemeldet, und von einem traumatischen Erlebnis gesprochen. Sie hoffe zudem auf eine öffentliche Entschuldigung des NBA-Rookies und seines Security-Teams. Victor Wembanyama, der in der kommenden Basketball-Saison sein NBA-Debüt geben wird, hatte seinerseits in einem Statement erklärt, dass er den Vorfall nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, und auch nicht bemerkt hätte, dass es sich bei der Person, die ihm auf den Rücken tippte, um Popstar Britney Spears gehandelt habe.