Von Beginn seiner langen und höchst erfolgreichen Karriere an, gilt der US–Rockmusiker Bruce Springsteen (75) als musikalischer Vertreter des amerikanischen kleinen Mannes, der das harte und zuweilen deprimierende Leben der arbeitenden Bevölkerung in seinen Songs widerspiegelt. Dass es sich dabei um ein grosses Missverständnis handelt, hat Springsteen selbst nie bestritten – schliesslich habe er, abgesehen von kleinen Jobs als Anstreicher, in seinem Leben fast ausschliesslich als Musiker gearbeitet.
Trotzdem scheint es dem weltberühmten Sänger und Gitarristen nicht zu behagen, dass ihm das «Forbes»–Magazin im Juli 2024 ein Gesamtvermögen von rund 1,1 Milliarden US–Dollar unterstellte und mit «Bruce Springsteen ist jetzt Milliardär» titelte. In einem Interview mit dem britischen «The Telegraph» unternahm er daher nun den Versuch, diese Aussage zu relativieren.
«Überflüssige Dinge» lassen sein Vermögen schrumpfen
Dort sagte er: «Ich bin kein Milliardär. Ich wünschte, ich wäre es, aber das ist eine ziemliche Fehlinformation». Ohne zur Richtigstellung genauere Angaben zu seinem Gesamtvermögen zu machen, deutete er eine Vielzahl von Faktoren an, die ihn daran hinderten, diesen Vermögensstatus zu erreichen. Unter anderem gab er an, «zu viel Geld für überflüssige Dinge» ausgegeben zu haben. Zudem zahle er seiner Band sehr viel Geld, was seinen Kontostand bedauerlicherweise weiter dahinschmelzen lasse.