Charlie Hunnam (43) ist bald im ersten Teil des Sci–Fi–Spektakels «Rebel Moon» zu sehen, das «Star Wars» Konkurrenz machen soll. Vor 20 Jahren wäre der Schauspieler fast selbst ein Teil der Sternensaga geworden. Wie der Brite «Entertainment Tonight» verriet, hatte er für die Rolle des Anakin Skywalker vorgesprochen. Damit bestätigte Hunnam seit langem kursierende Gerüchte. Doch die Rolle in «Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger» (2002) ging dann bekanntlich an Hayden Christensen (42).
Charlie Hunnam erinnerte sich im Interview an ein fast vergessenes Treffen mit «Star Wars»–Mastermind George Lucas (79). Damit sei er im Casting–Prozess ziemlich weit gekommen, so der spätere «Sons of Anarchy»–Star. Denn nicht viele Schauspieler werden zu Lucas selbst vorgelassen. Nach seiner Rolle in «Queer as Folks» (ab 1999) war Hunnam damals ein hoffnungsvoller Jungschauspieler.
Charlie Hunnam erinnert sich an «peinliches Treffen» mit George Lucas
«Ich erinnere mich nur daran, dass es ein sehr peinliches Treffen war», erzählte Charlie Hunnam in dem Interview. Nach dem Meeting dachte er: «Nun, ich werde die Rolle definitiv nicht bekommen». Er behielt Recht. «Manchmal geht es um die Schwingungen», so Hunnam über seine Begegnung mit George Lucas.
Hunnam kann sich noch dunkel erinnern, dass zwei oder drei weitere Darsteller in der engeren Auswahl für Anakin Skywalker waren. Darunter sollen sich spätere Superstars wie Paul Walker (1973–2013) sowie bereits etablierte Namen wie Ryan Phillippe (49) und Leonardo DiCaprio (49) befunden haben. Letzterer bestätigte bereits 2000, dass er im Rennen war.
George Lucas entschied sich schliesslich für den unbekannten Kanadier Hayden Christensen für die Rolle des späteren Oberschurken Darth Vader. In «Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung» hatte noch Jake Lloyd (34) den jungen Anakin verkörpert.
«Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers» mit Charlie Hunnam in einer der Hauptrollen erscheint am 21. Dezember 2023 bei Netflix.