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Kinostart von «Thor: Love and Thunder»

Chris Hemsworth: Superheld-Papa ist «ziemlich normal» für seine Kinder

Chris Hemsworth ist aktuell im vierten Teil der «Thor»-Saga, «Thor: Love and Thunder» zu sehen. Im Interview erklärt er, dass es für seine Kinder ziemlich normal ist, dass ihr Vater ein Superheld ist.

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Chris Hemsworth verkörpert seit 2011 den Donnergott Thor.
Chris Hemsworth verkörpert seit 2011 den Donnergott Thor. ©Jasin Boland/Marvel Studios 2022. All Rights Reserved.

Vor elf Jahren war Chris Hemsworth (38) erstmals als Thor im gleichnamigen Film zu sehen. Daraufhin folgte eine wahre Erfolgsgeschichte. Thor etablierte sich im Marvel Cinematic Universe (MCU) und bekam nicht nur zwei weitere Filme, sondern war auch in der «Avengers»-Reihe zu bestaunen. Jetzt läuft der vierte Teil der «Thor»-Reihe in den Kinos, «Thor: Love and Thunder». Wie Hemsworth im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät, hat sich der Gott aus Asgard über die Zeit stark verändert.

«Jedes Mal, wenn ich die Figur spiele, möchte ich etwas anderes machen. Man muss es für das Publikum immer wieder erneuern - es anders, einzigartig, frisch machen», erklärt der Australier. Beim ersten Teil haben sich die Macher noch mehr an den Comics orientiert, so Hemsworth. Mit Regisseur Taika Waititi (46) sei der vierte «Thor»-Teil nun viel mehr zu einer romantischen Komödie als zu einem klassischen Superheldenfilm geworden: «Das entstand einfach aus einer guten Zeit miteinander und dem Bedürfnis danach, das Publikum zu unterhalten.»

Chris Hemsworth über Kinofilme: «Es geht darum, Spass zu haben»

«Das ist der Grund, weshalb ich selbst ins Kino gehe und warum Taika Filme dreht. Es geht darum, Spass zu haben. Wir dachten zurück an die Zeit, in der wir Kinder waren und im Kino sassen und in eine andere Welt, ein anderes Universum transportiert wurden. Theoretisch waren wir ein Haufen Fünfjähriger, die überlegt haben, was sie alles in einem Film sehen wollen», führt der 38-Jährige weiter aus. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Urkomische Dialoge, jede Menge Action und eine berührende Liebesgeschichte erwarten die Kinobesucher.

Chris Hemsworth ist nun seit über einem Jahrzehnt Thor. Damit ist «Thor» eine der am längsten laufenden Superhelden-Reihen. Kommt nach Teil vier noch mehr? «Ich weiss nicht, wie es von nun an weitergeht. Ich habe eine grossartige Zeit. Meine Leidenschaft und mein Enthusiasmus für die Figur sind jetzt genauso frisch, wenn nicht sogar stärker als beim ersten Film», sagt Hemsworth. Er würde eine weitere Fortsetzung nun den Chefs bei Disney und Marvel überlassen, betont jedoch, dass er in jeden «Thor»-Film «mein Herz und meine Seele» reingesteckt habe.

Natalie Portman als weiblicher Thor: Gab Chris Hemsworth Tipps?

Thors grosse Liebe ist die Astrophysikerin Dr. Jane Foster, gespielt von Natalie Portman (41). Für «Love and Thunder» schlüpft Portman allerdings ebenfalls in das Superheldenkostüm - sie verkörpert eine weibliche Version von Thor. Hat Hemsworth seiner Kollegin bei dieser Verwandlung geholfen? Im Gegenteil - Portman habe keine Tipps benötigt, Hemsworth habe sich eher etwas von ihr abgeschaut. «Sie hat die Figur so wundervoll verstanden und wollte die Figur auf ihre Art und Weise verkörpern. Sie hat uns alle umgehauen mit ihrer Performance», berichtet er.

«Thor: Love and Thunder» wurde in Hemsworths Heimatland Australien gedreht. Seine Familie war oft bei den Dreharbeiten dabei. «Sie geniessen das Ganze, sie lieben die Figuren und Filme. Aber sie sind viel weniger beeindruckt davon als die meisten Kinder. Ihr Vater ist Thor und das ist ziemlich normal für sie», erklärt der dreifache Vater.

«Thor: Love and Thunder» ist seit dem 6. Juli in den deutschen Kinos zu sehen.

Von spot on news AG am 7. Juli 2022 - 16:50 Uhr