Matthew Vaughn (52) enthüllt, dass er ohne seine Frau Claudia Schiffer (53) wohl nie Regisseur geworden wäre. In einem Interview schildert er, wie ihn das Model dazu überredet hat.
Vom Produzenten zum Regisseur
Der Filmmacher hatte zuvor als Produzent gearbeitet. 2004 gab er sein Regiedebüt mit dem Kriminalfilm «Layer Cake». In der BBC–«The One Show», verriet er, wie es dazu gekommen war: «Meine Frau hat mich überredet, Regisseur zu werden.» Als Regisseur Guy Ritchie (55) aus dem Film ausgestiegen sei, habe sie ihn dazu ermutigt, diese Aufgabe bei «Layer Cake» zu übernehmen. Der Job hat ihm wohl gefallen, denn seitdem fungierte er bei sechs weiteren Filmen als Regisseur.
Matthew Vaughn und Claudia Schiffer sind seit 2002 verheiratet und haben drei Kinder. Seine Familie hat offensichtlich grosse Bedeutung für seinen Beruf. Denn Vaughn verriet auch, dass sein neues Werk «Argylle» unter familiärem Einfluss steht. Der Film feiere Frauen – und das habe er seinen Töchtern zu verdanken. «Wir haben ‹Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten› während des Lockdowns geschaut und die Welt war ziemlich düster geworden.» Eine seiner Töchter habe ihn dann gefragt: «Warum kannst du nicht so einen Film machen?» In dem Film würden Frauen gefeiert. Und seit er Töchter habe, wolle er, «dass Frauen in Sicherheit sind und gefeiert werden».
Thriller «Argylle» startet am 2. Februar
In die «The One Show» war er gemeinsam mit Schauspieler John Cena (46) gekommen, um für «Argylle» zu werben. Der Film, der am 2. Februar in die Kinos kommt, ist hochkarätig besetzt. So sind zum Beispiel auch Henry Cavill (40), Samuel L. Jackson (75) und Dua Lipa (28) dabei. Es geht um die introvertierte Spionageromanautorin Elly Conway (Bryce Dallas Howard), die in die reale Welt der Spionage hineingezogen wird, als die Handlung ihrer Bücher den Aktivitäten eines finsteren Untergrundsyndikats zu nahe kommt.