Cora Schumacher (46) hat im Interview mit der «Bild»–Zeitung die Scheidung von Ralf Schumacher (48) als eine sehr einschneidende Erfahrung in ihrem Leben beschrieben. «Für mich war meine Scheidung die Stunde null», erklärt sie. Plötzlich habe sie neu laufen lernen und sich selbst wieder finden müssen. «Das war hart, machte mich aber auch zu einer starken Frau.»
Alles, wofür sie heute stehe und was sie besitze, «habe ich selbst geschaffen», erklärt Cora Schumacher stolz und beschreibt sich selbst als «Buchhalterin, Immobilienverwalterin, Hausfrau, Gärtnerin, Fernsehpersönlichkeit, Influencerin und Mama». Trotzdem sei sie nicht immer stark. «Manchmal fühle ich mich einfach nur traurig und verletzlich. Die bösen Kommentare über mich in den sozialen Medien, von Menschen, die mich gar nicht kennen, gehen nicht spurlos an mir vorüber.» Ihr Aussehen sei für sie eine Art Schutzmauer, «hinter der ich mich verstecke».
Keine Angst vorm Alleinsein
Was vergangene Beziehungen betrifft, habe sie «diverse Male danebengegriffen», sagt die TV–Bekanntheit. Aber sie habe aus Fehlern gelernt und wisse heute, was und wer ihr guttue. Sie habe keine Angst mehr vorm Alleinsein und bleibe lieber allein, bevor sie sich auf etwas Halbherziges einlasse, betont die Single–Frau. Sie geniesse die Zeit in ihrem Garten und mit Freunden und arbeite lieber weiter «an der Cora, die ich immer sein wollte, und bin auf einem guten Weg».
Dies bedeute jedoch nicht, dass sie sich nicht «einen grossartigen Partner» an ihrer Seite wünsche, fügt Cora Schumacher an. «Auch starke Frauen brauchen manchmal eine Schulter zum Anlehnen.» Sie sei allerdings eine harte Nuss. «Mein Herz ist nicht einfach zu knacken.»
Cora Schumacher und der ehemalige Formel–1–Rennfahrer Ralf Schumacher heirateten im Jahr 2001 und liessen sich 2015 scheiden. Die beiden haben einen Sohn, David Schumacher (21), der als Rennfahrer tätig ist.