Prinzessin Kate (40) möchte die Welt verändern - und das schon angefangen bei den ganz Kleinen. In einem Gastbeitrag im britischen «The Telegraph» erklärt die Ehefrau von Prinz William (40), die selbst Tochter Charlotte (7) sowie ihre Söhne George (9) und Louis (4) hat, warum sie frühkindliche Erziehung für so wichtig erachtet.
In den vergangenen zehn Jahren habe sie mit vielen Experten über gesellschaftliche Probleme wie psychische und physische Gesundheit gesprochen. Daher sei Kate sich nun sicher: «Wenn wir eine gesündere und glücklichere Gesellschaft für künftige Generationen erschaffen möchten, müssen wir damit anfangen, die einzigartige Bedeutung der ersten fünf Jahre des Lebens zu verstehen und anzuerkennen.»
Prinzessin Kate: Frühe Kindheit beeinflusst «unser gesamtes Leben»
Die frühe Kindheit beeinflusse «im Wesentlichen unser gesamtes Leben». Daher könne hier auch der Grundstein dafür gelegt werden, um als Individuum, in der Gemeinschaft und der gesamten Gesellschaft zu gedeihen.
Die Erfahrungen, Beziehungen und Interaktionen in diesem jungen Alter «formen alles, von unserer Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen und bei der Arbeit erfolgreich zu sein, bis hin zur geistigen und körperlichen Gesundheit als Erwachsene». Es gebe «fantastische Beispiele» dafür, was schaffbar sei, wenn dieses Potenzial ausgeschöpft werde und ein Kind in einer sicheren und liebevollen Welt aufwachse.
Nun habe man aufgrund der Arbeit vieler Forscher die Möglichkeit, die Gesundheit kommender Generationen positiv zu beeinflussen. Daher sei Prinzessin Kate entschlossen, alles in ihrer Macht stehende zu tun, damit künftig deutlich mehr Aufmerksamkeit auf die ersten fünf Jahre von Kindern gelegt werde.
Kürzlich wurde berichtet, dass Kate, die in der kommenden Woche mit William in die USA reisen soll, plane, das Center on the Developing Child an der Universität Harvard zu besuchen. Das Forschungszentrum für frühkindliche Entwicklung arbeitet mit dem Royal Foundation Centre for Early Childhood zusammen, das von Kate im Sommer 2021 gegründet wurde.