Am 1. August startet Josh Hartnetts (46) neuer Film «Trap» von «The Sixth Sense»–Regisseur M. Night Shyamalan (53) in den Kinos. Der Schauspieler ist wieder zurück im Rampenlicht, 2023 war er bereits im preisgekrönten Streifen «Oppenheimer» auf der Leinwand zu sehen. «The Guardian» erzählte er jetzt, warum er Hollywood lange Zeit den Rücken gekehrt hatte. «Die Aufmerksamkeit der Leute mir gegenüber war damals grenzwertig ungesund», erklärte er der britischen Zeitung.
Mit damals meint Josh Hartnett die Zeit um die Jahrtausendwende. Durch Rollen in «Pearl Harbor» oder «40 Tage und 40 Nächte» war er einer der erfolgreichsten Jungstars. Doch dann zog er sich zurück. Er lehnte Angebote als Superman und Batman ab. Stattdessen widmete er sich dem Familienleben. Mit Ehefrau Tamsin Egerton (35) und den mittlerweile vier gemeinsamen Kindern lebt der US–Amerikaner auf dem Land in Egertons englischer Heimat.
«Leute tauchten bei mir zu Hause auf»
«Es gab Vorfälle», sagte Josh Hartnett nun über den Trubel um seine Person um das Jahr 2000. «Leute tauchten bei mir zu Hause auf. Leute, die mich gestalkt haben.» Einmal sei ein Mann mit einer Waffe zu einer Premierenfeier gekommen und habe behauptet, sein Vater zu sein. Er sitze nun im Gefängnis.
«Es gab eine Menge Dinge. Es war eine seltsame Zeit», erinnerte sich der ehemalige Teenie–Liebling. Die Stalking–Erlebnisse seien nicht der einzige, aber ein wichtiger Grund für seinen Rückzug gewesen.
In «Trap: No Way Out» spielt Josh Hartnett einen Serienmörder, der mit seiner Tochter ein Popkonzert besucht. Irgendwann merkt er, dass die Veranstaltung eine Falle ist, um ihn zu erwischen.