Ex-Fussballer David Beckham (47) gewährt in einer neuen Netflix-Doku tiefe Einblicke in sein Privat- sowie Seelenleben. Dabei kommt auch eine seiner Zwangsstörungen zur Sprache. Dass er unter «Obsessive Compulsive Disorder» (OCD) leidet, hatte Beckham schon vor Jahren öffentlich gemacht. In der Doku beschreibt er nun, wie ihn seine Neurose zuweilen auch spät in der Nacht in einen Putzteufel verwandelt, berichtet unter anderem die «Daily Mail».
So könne er sich zum Beispiel erst ins Bett zum Schlafen legen, wenn er der Überzeugung sei, dass sein Haus sauber ist. Hierfür stelle er jedoch extrem hohe Ansprüche: «Ich putze so gründlich, dass ich mir gar nicht sicher bin, ob meiner Frau das überhaupt recht ist», sagt «Becks» demnach in einem ersten Auszug aus der Doku.
So gehe er zuweilen «wenn alle im Bett sind herum, reinige die Kerzen, stelle die Lichter auf die richtige Einstellung ein und überzeuge [sich] davon, dass alles ordentlich ist». Es sei «ermüdend, herumzulaufen und jede einzelne Kerze sauber zu machen. [...] Ich weiss, dass es seltsam ist.»
Alles muss gerade sein
Bei seinem Putzwahn handelt es sich nicht um Beckhams einzige Zwangsneurose. Schon 2006 hatte er im Gespräch mit der «Daily Mail» enthüllt: «Ich habe diese Zwangsstörung, dass alles in geraden Linien oder in Paaren angeordnet sein muss.»
Dass Beckham seine eigene Netflix-Doku bekommen wird, hatte der Star schon im Sommer des vergangenen Jahres via Instagram mitgeteilt: «Die Dokumentation handelt von meinem Leben und meiner Karriere. Sie wird unveröffentlichtes Archivmaterial, unbekannte Geschichten und Interviews mit Menschen, die ein Teil meiner Reise waren, beinhalten», schrieb er damals zu einem alten Bild von sich aus aktiven Fussballer-Zeiten. Der exakte Starttermin für die Doku, die von Oscarpreisträger John Battsek (59) stammt, steht noch nicht fest.