Robert Geiss (60) und Ehefrau Carmen (59) gehören zu den bekanntesten Unternehmerpaaren des Landes. Gerade erst hat die Familie wieder etwas Neues gelauncht: Mit «Skull Liquid» gibt es jetzt auch Quellwasser von den Geissens zu kaufen, stilecht in der Dose und mit Totenkopf–Design. Die Ideen zu ihren Produkten kommen den Weltenbummlern auf ihren vielen Reisen, erzählt Robert Geiss im Interview mit spot on news.
Nachdem sie mit dem eigenen Wein und Likör Tropézienne schon alkoholische Produkte auf den Markt gebracht haben, sollte nun auch «etwas Gesundes von uns kommen», so der Unternehmer. Neben einer puren Version gibt es das Wasser auch mit Vitaminen, Koffein und Kollagen. Das biete sich an, immerhin «kommen wir jetzt auch langsam in das Alter, in dem es ein bisschen mehr Kollagen braucht. Also trinken wir jetzt auch ein bisschen mehr Wasser.»
Alles muss «100 Prozent Geiss» sein
Ihr Wasser sei «100 Prozent Geiss», betont Carmen Geiss. Ihr sei es wichtig, nur Produkte zu verkaufen, die sie selbst möge und nutze. Alles, wofür die Familie werbe, sei deshalb vorab selbst getestet: «Es gibt viele Influencer, die einfach alles bewerben, weil die Fans ihnen glauben. Das finde ich so schade, also das kommt bei uns nicht in die Tüte.»
Die TV–Familie ist in vielen Bereichen unterwegs. Bereits seit 2011 werden sie von RTLzwei in der Doku–Soap «Die Geissens» in ihrem Luxus–Alltag begleitet. Wachsen ihnen die zahlreichen Jobs auch manchmal über den Kopf? «Also ich würde einfach sagen, bei uns wird es nie langweilig», resümiert Tochter Davina Geiss (21).
Die Rente immer fest im Blick
In der Familie Geiss arbeite jeder «Hand in Hand» zusammen, betont Robert, das sei das Geheimnis. Aktuell seien er und Carmen noch fit genug, um alles zu stemmen – irgendwann wollen sie aber schon mal kürzertreten und ihren Kindern Davina und Shania (20) das Feld überlassen. «Wir haben die Hoffnung, dass unsere Kinder mal gute Unternehmer werden und keine Unterlasser. Dafür beten wir», erzählt Carmen lachend.
Davina Geiss sieht darin kein Problem. Immerhin denke sie, die seit ihrem siebten Lebensjahr vor der Kamera steht, schon jetzt an ihre Zukunft. «Wir arbeiten ja auch schon richtig lange. Wir wollen ja auch irgendwann mal beruhigt in Rente gehen», betont sie. Darüber kann Papa Robert nur lachen. «Die Kinder denken jetzt schon über Rente nach. Dabei haben sie doch praktisch gerade erst angefangen, das eine oder andere zu kreieren und auf die Reihe zu bekommen.»