Er hätte vermutlich eine gute Figur gemacht, doch offenbar ist das Rennen um die Nachfolge von Daniel Craig (56) als James Bond immer noch nicht entschieden. Dass der britische Schauspieler Aaron Taylor–Johnson (33) in die Rolle schlüpfen wird, wurde nun dementiert.
Nachdem «The Sun» am Vortag berichtet hatte, dass dem «Kick–Ass»–Star «offiziell angeboten wurde, James Bond zu spielen», hat die «BBC» den Spekulationen nun ein Ende gesetzt. Ein Insider der Produktion verriet, dass «an den Gerüchten nichts dran ist».
Ursprünglich hiess es, dass der Deal mit Taylor–Johnson so gut wie unter Dach und Fach sei und er kurz davorstehe, die Rolle seines Lebens offiziell anzunehmen. Damit wäre er erst der siebte Schauspieler, der den kultigen britischen Geheimagenten seit dem Start der erfolgreichen Filmreihe im Jahr 1962 spielt.
Idris Elba führt Umfrageliste an
Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass der in London geborene Filmstar Idris Elba (51) immer noch die erste Wahl für die Rolle ist, obwohl er 51 Jahre alt ist – alt für einen Bond–Kandidaten – und sich selbst bereits aus dem Rennen genommen hat, um sich auf sein Kriminaldrama «Luther» (seit 2010) zu konzentrieren.
Aaron Taylor–Johnson selbst hatte sich bereits vergangene Woche zu den Gerüchten geäussert, er könne in die Fussstapfen von Bond treten. Gegenüber «Numero» erklärte er: «Ich finde es charmant und wunderbar, dass die Leute mich in dieser Rolle sehen. Ich betrachte das als ein grosses Kompliment.»
Taylor–Johnson begann schon als Kind mit der Schauspielerei und konnte seine Karriere mit Auftritten in «Avengers»–Filmen (2014, 2015), «Nocturnal Animals» (2016) oder «The King's Man: The Beginning» (2021) weiter vorantreiben. Im für Mai angekündigten «The Fall Guy» wird er an der Seite von Ryan Gosling (43) und Emily Blunt (41) die Rolle eines berühmten Action–Stars spielen, der verschwindet.
Mit «James Bond 007: Casino Royale» (2006) übernahm Daniel Craig die Kultrolle von Pierce Brosnan (70). Der bis dato letzte Film, «James Bond 007: Keine Zeit zu sterben», erschien 2021 in den Kinos.