«Der Bachelor» (mittwochs, 20:15 Uhr, RTL und vorab auf RTL+) hat plötzlich mit Frauenschwund zu kämpfen: In der neuen Folge quittieren gleich zwei ihre Teilnahme an der Datingshow. Eine andere Frau löst dafür echte Gefühle in David Jackson (32) aus.
Von dem Einzeldate mit Yolanda (26) erhofft sich David einiges: «Ich habe an dieses Einzeldate hohe Erwartungen gehabt, wahrscheinlich höher als an jede andere Person.» Er will mehr sehen als die toughe Yolanda, die nichts von sich preisgibt. «Das ist ein Privileg», erklärt sie ihm schon beim Essen. Nach Strandspaziergang, Villa, Pool und unter einer Decke auf der Couch scheint das Eis gebrochen. «Ich habe jetzt ein viel besseres Gefühl für deine Person», sagt David. Zum Abschluss gibt es noch eine vorzeitige Rose und einen Kuss auf die Wange.
Dann kommt endlich mal eine Frau ins Spiel, die wirkliche Gefühle in David auslöst: seine Zwillingsschwester Charlene. Die beiden können sich zum ersten Mal seit einem Jahr umarmen, was dem Bachelor direkt die Tränen in die Augen treibt.
Beim anschliessenden Gruppendate mit Alyssa (36), Jetty (25), Xenia (30), Tami (29), Rebecca (28) und Angelina (28) spricht der Überraschungsgast mit fast allen Frauen einzeln. Für die Auserwählten auf dem Gruppendate ist das natürlich «eine Ehre». Aber nicht jede fühlt sich für dieses Treffen schon bereit. Tamara: «Das war schon krass. Nicht unbedingt krass positiv. Weil man den Menschen selbst noch nicht so gut kennt und dann direkt die Schwester kennenzulernen, ist schon krass.»
Sekt statt Kuss
Die Favoritinnen der Schwester sind Angelina und Rebecca. Über Angelinas Namen freut sich David offensichtlich - mit ihr sei er schon am weitesten. Trotzdem gibt er der Intuition seiner Schwester eine Chance und lädt Rebecca zum Date. Zwischen den zweien knistert es gewaltig - bis Rebecca alles versucht, um aus der Situation eines möglichen Kusses herauszukommen. Mit dem Sektglas scheint sie ihre Lippen zu schützen, was zu einem leichten Schwips führt und keinem Kuss. «Es hätte nicht viel gefehlt - aber was nicht ist, kann ja noch werden», so David nach der Verabschiedung leicht irritiert. Auch Rebecca fragt sich danach, was eigentlich passiert ist: «Man Rebecca, der Vibe war doch da!»
Am Morgen vor der Nacht der Rosen wird endlich der Cliffhanger von letzter Woche aufgelöst. Da behauptete Alyssa, dass eine der Frauen nur in der Villa sei, um selbst Bachelorette zu werden. Offenbar war damit Chiara (26) gemeint, die nun am Frühstückstisch ziemlich genervt klarstellt: «Ich habe mich vor zwei Jahren bei der Bachelorette beworben, ich wurde da nicht genommen.» Weiter erklärt sie, dass sie daraus kein Geheimnis gemacht habe: «Ihr könnt alle über mich reden wie ihr möchtet, aber bitte mit Dingen, die stimmen.»
David ist verzweifelt: «Will mir noch jemand was sagen?»
Die Nacht der Rosen geht ähnlich spannend weiter: Erstmal verkündet Giovanna (27) dem Bachelor, dass sie die Show verlassen will. Dann muss Colleen (27) zum wiederholten Mal klarstellen, dass sie nicht diejenige ist, die aus «falschen» Gründen in der Show ist. Anschliessend setzt auch Tami zum Abschied an, was wiederum Chiara die Tränen in die Augen treibt. Danach muss David erstmal trinken: «Will mir noch jemand was sagen? Ich freu mich über jede Frau, die noch freiwillig hier ist!»
Danach trägt er die am Fuss verletzte Rebecca auf seinen Armen ausser Sichtweite und fragt sie, was bei ihrem Date noch gefehlt habe. «Ein Kuss...», antwortet sie zögerlich. Ihre Schüchternheit hat diesmal aber keine Chance, denn David hat grad Tequila getrunken und muss zwei verlorene Frauen kompensieren. Also kommt es zu einem merkwürdig verkrampften Kuss, einer vorzeitigen Rose und einer glücklichen Rebecca: «Ein echter Traummann!»
Eine schickt David aber trotz der freiwilligen Fortgänge noch nach Hause: Colleen. Sie konnte ihn offenbar nicht davon überzeugen, dass sie wegen ihm in der Sendung war und nicht für mehr Instagram-Follower. Oder wie David es ausdrückt: «Wir hatten Distanz zwischen uns und wenn der Funke nicht überspringt, dann springt er nicht über - das kann man sich nicht aussuchen.»