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Sein Anwalt gibt Auskunft

Deshalb arbeitete Bruce Willis auch nach der Aphasie-Diagnose weiter

Obwohl bei Bruce Willis eine Aphasie festgestellt wurde, drehte er danach noch mehrere Filme. Der Anwalt des Stars stellt nun klar, dass dies absolut freiwillig geschehen sei.

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Bruce Willis hatte stets und bis zuletzt große Freude an der Schauspielerei.
Bruce Willis hatte stets und bis zuletzt große Freude an der Schauspielerei. F. Sadou/AdMedia/ImageCollect.com

Aus welchem Grund hat Hollywood-Star Bruce Willis (67) trotz diagnostizierter Aphasie noch mehrere Filme gedreht? Berichte, wonach Produzent und Regisseur Randall Emmett (51) den Schauspieler zu diesen Engagements gedrängt habe, verwies Willis' Anwalt Martin Singer nun im Gespräch mit der «Los Angeles Times» ins Reich der Fabeln: «Mein Klient arbeitete nach der medizinischen Diagnose weiter, weil er arbeiten wollte und dies auch konnte. So wie viele andere, bei denen einen Aphasie festgestellt wurde, in der Lage sind, weiterzuarbeiten.»

Emmett hatte 2021 den Willis-Film «Midnight in the Switchgrass» produziert und die Regie geführt. Es folgten noch fünf weitere gemeinsame Streifen, bei denen Emmett als Produzent fungierte. Jeden einzelnen von ihnen habe Willis freiwillig gedreht, so dessen Anwalt: «Weil Herr Willis in diesen Filmen mitspielte, konnten sie finanziert werden. Als Resultat hatten buchstäblich Tausende Menschen einen Job, viele von ihnen während der Covid-19-Pandemie.»

Der Abschied einer Ikone

Im März dieses Jahres hatte Willis' Familie öffentlich gemacht, dass der Schauspieler seine Karriere beendet. In einer Mitteilung, die unter anderem seine Tochter Rumer (33) bei Instagram veröffentlicht hatte, hiess es: «Mit den tollen Unterstützern von Bruce wollen wir als Familie teilen, dass unser geliebter Bruce mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat und kürzlich eine Aphasie diagnostiziert wurde, die seine kognitiven Fähigkeiten beeinflusst.»

 

Dabei handelt es sich um eine Störung, die sämtliche Bereiche der Sprache betreffen kann. Bei Betroffenen können Probleme mit dem Sprechen und dem Verstehen von Sprache auftreten, auch beim Lesen und Schreiben.

Von spot on news AG am 1. Juli 2022 - 14:00 Uhr