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Fortsetzung im Prinzip ausgeschlossen

«Desperate Housewives»: Gibt es bald ein 60er-Jahre-Spin-off?

Wird es bald eine Zeitreise in die Wisteria Lane geben? «Desperate Housewives»–Schöpfer Marc Cherry kann sich vorstellen, eine Neuauflage der Erfolgsserie in einem anderen Jahrzehnt anzusiedeln – vorzugsweise in den 60er–Jahren. Eine klassische Fortsetzung schliesst er hingegen im Prinzip aus.

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Die Erfolgsserie «Deperate Housewives» endete nach acht Staffeln im Jahr 2012.
Die Erfolgsserie «Deperate Housewives» endete nach acht Staffeln im Jahr 2012. imago/Everett Collection

Die US–Serie «Desperate Housewives» ging 2012 nach acht erfolgreichen Staffeln zu Ende. Seitdem warten Fans sehnsüchtig auf eine Neuauflage des Formats. Serienerfinder Marc Cherry (62) hat zwar «ein paar Ideen» für ein Reboot, wie er jetzt gegenüber dem «People»–Magazin verriet. Allerdings schwebt ihm – wenn überhaupt – eher ein Spin–off vor, das in einer früheren Ära spielt. Eine klassische Fortsetzung schloss er hingegen im Prinzip kategorisch aus.

Wisteria Lane in den 60er–Jahren

«Ich würde die Idee wahrscheinlich eher in einem früheren Jahrzehnt umsetzen wollen», erklärte der 62–Jährige. Denn am meisten vermisse er es, Geschichten über seinen eigentlichen Lieblingscharakter zu schreiben: die Wisteria Lane. «Das war der spassigste Spielplatz, den jemals jemand in der Fernsehgeschichte hatte, denn uns gehörte die ganze Strasse.»

Cherry kennt die fiktive Wohnstrasse, in der «Desperate Housewives» angesiedelt war, wie seine eigene Westentasche: «Es gab Momente, in denen ich dachte: Weisst du was? Ich frage mich, ob ich über die Wisteria Lane zum Beispiel im Jahr 1966 schreiben könnte.»

Reunion mit Originalbesetzung eher unwahrscheinlich

Von 2004 bis 2012 begeisterte «Desperate Housewives» ein Millionenpublikum. Die Hauptrollen spielten die Schauspielerinnen Teri Hatcher (59), Felicity Huffman (61), Marcia Cross (62), Eva Longoria (49) und Nicollette Sheridan (61). Mit einem Comeback der Originalbesetzung ist laut Cherry aber aller Wahrscheinlichkeit nach eher nicht zu rechnen.

Dennoch kann sich der Serienmacher gut vorstellen, noch einmal in die Welt der Wisteria Lane einzutauchen – allerdings unter der Voraussetzung, dass es «immer noch Dinge gibt, die gesagt werden müssen». Cherry ist sich sicher: «Wenn man ein Reboot macht, muss man einen wirklich guten künstlerischen Grund dafür haben.»

Von SpotOn am 28. November 2024 - 18:00 Uhr