Am vergangenen Freitagabend (15. September) ist im Berliner Clubrestaurant Spindler & Klatt einmal mehr der Deutsche Schauspielpreis verliehen worden. In der Kategorie «Dramatische Hauptrolle» gewannen dieses Jahr Liv Lisa Fries (32) für ihre Hauptrolle in der Serie «Babylon Berlin» und Gerhard Liebmann (53) für seinen Part im Film «Eismayer».
Für ihre dramatische Nebenrolle in «Knochen und Namen» wurde unterdessen Marie–Lou Sellem (57) ausgezeichnet. Ulrike Kriener (68) erhielt den Deutschen Schauspielpreis in der Kategorie «Komödiantische Rolle» für ihren Part in «Einfach mal was Schönes» und Maresa Sedlmeir (28) in der Kategorie «Die Stimme», sie leiht unter anderem der US–Schauspielerin Bella Thorne (25) ihre Stimme.
Jella Haase und Dimitrij Schaad räumen als «Kleo»–Duo ab
Jella Haase (30) und Dimitrij Schaad (37) wurden für ihre Rollen in «Kleo» als bestes «Duo» geehrt. Franziska Wulf (39) erhielt eine Trophäe in der Kategorie «Starker Auftritt» für ihre Rolle in «Sonne und Beton». Der Film nach dem Besteller von Felix Lobrecht (34) bekam auch den Ensemblepreis.
Für ihre Rolle in «Doktor Ballouz – Leere Seiten» erhielt ausserdem Ursula Werner (79) einen Preis für die beste episodische Rolle. Devrim Lingnau (24) wurde für ihren Auftritt in «Die Kaiserin» als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet.
Drei Ehrenpreise vergeben
Der Ehrenpreis für das Lebenswerk ging dieses Jahr an Schauspielerin Thekla Carola Wied (79), weitere Ehrenpreise erhielten Schauspielerin Gesine Cukrowski (54) und Moderatorin Silke Burmester, die sich mit ihrer Kampagne «Let's Change The Picture» für ein zeitgemässes Altersbild von Frauen in Film und Fernsehen einsetzen.
Seit 2012 wird der Deutsche Schauspielpreis jährlich vom Bundesverband Schauspiel in Berlin verliehen. Dem Verband gehören um die 4.000 Schauspielende an.