«Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie» kehrt zurück. Am 2. Januar 2023 (immer montags, 20:15 Uhr bei RTLzwei) feiert Familie Geiss die 21. Staffel ihrer Doku-Soap. Zum Auftakt geht es für die Millionärsfamilie nach London. «Die Stadt ist immer eine Herausforderung, das Wetter sind wir natürlich überhaupt nicht gewöhnt», erzählt Robert Geiss (58), der mit seiner Ehefrau Carmen und den Töchtern Davina und Shania überwiegend in Monaco und St. Tropez wohnt, im Familien-Interview mit spot on news. «Es ist auch ein bisschen alte Welt und wenn man aus dem Modernen und zum Beispiel dem arabischen Raum dorthin kommt, dann ist das immer eine Umstellung.» Die Stadt sei jedoch immer eine Reise wert. «Es gibt geile Clubs und Restaurants und man kann super shoppen.»
Auf den Spuren von Lady Di
Auf ihrem Trip sind die Geissens auch auf den Spuren der Royals gewandelt, wie Carmen Geiss (57) berichtet. «Ich bin ein grosser Diana-Fan. Wir waren im Restaurant, wo sie immer Pizza gegessen hat, sehr empfehlenswert, und wir durften sogar die alte Wohnung von ihr ansehen, in der sie gewohnt hat, bevor sie Prinzessin wurde. Das war toll», erzählt sie von einer besonderen Besichtigung in der britischen Hauptstadt. Die Wohnung sei sogar zum Verkauf gestanden, «das wäre eine Möglichkeit gewesen, einen Fuss in London reinzubekommen, aber es ist jetzt eben nicht unbedingt die City, in der wir heimisch werden wollen», erklärt Robert Geiss.
Tochter Shania (18) ist sich mit ihrem Vater einig: «Ein paar Tage Urlaub ja, aber leben könnten wir da nicht. Das nasse und kalte Wetter ist nichts für uns.» Auch sei es dort an vielen Stellen gefährlich, ergänzt Davina (19), die mit ihrer Schwester in der Vergangenheit auch schon das Nachtleben Londons kennengelernt hat. Was allgemein das Ausgehen seiner Töchter betrifft, ist Robert Geiss «ziemlich entspannt. Mit Monaco und St. Tropez leben wir die meiste Zeit des Jahres an relativ sicheren Orten.» Die Familie kenne dort viele Leute, die Kinder seien dort aufgewachsen und würden sich in den Gegenden auskennen, ergänzt der 58-Jährige. «In Monaco laufen wir nach Hause und in St. Tropez haben wir einen speziellen Taxifahrer, der uns den ganzen Sommer über nach Hause bringt», sagt Davina. Von ihm habe dann auch Mutter Carmen den Kontakt, «aber trotzdem schläft sie bis 5 Uhr nicht, bis wir nach Hause kommen. Sie macht uns immer noch die Tür auf (lacht).»
Wird Dubai ein neuer Geiss-Wohnsitz?
Trotz der vielen Reisen fühle sich Monaco wie ihr Zuhause an, sagt Robert Geiss. «Dort verbringen wir schon unser halbes Leben, dort haben wir alles. Da stehen unsere Autos, da liegt unser Geld rum», erklärt er mit einem Lachen. Als zweites Zuhause gelte für die Familie dann St. Tropez - und 2023 könne noch eines hinzukommen, verrät das Familienoberhaupt. «Carmen drängt auf einen Wohnsitz im Süden, wo es im Winter sonnig sein muss. Da haben wir Dubai ins Auge gefasst.» Neben dem Wetter schätze sie die Sicherheit oder auch die Gastronomie dort, erklärt Carmen. «Das ist einfach die neue Welt. Da ist alles sehr busy und die Menschen sind interessiert an neuen Entwicklungen, es gibt Start-ups und die dazu passenden Investoren an jeder Ecke.» Ihr Mann ergänzt: «Man merkt, da ist Aufbruch, Action, da geht was. In Deutschland findet man dagegen oft nur Pessimismus, Negativität und Neid.»
Während ihre Eltern über einen neuen Familienwohnsitz nachdenken, schmieden Davina und Shania ganz eigene Pläne. «Wir werden mit unserer eigenen Sendung ‹Davina & Shania - We Love Monaco› weitermachen, da haben wir schon einige Überlegungen angestellt, vielleicht werden wir auch ausserhalb Monacos drehen», erzählt Shania, die ansonsten mit ihrer Kunst weitermachen wolle. Davina werde eine neue Modekollektion launchen, langfristig könne sie sich auch die Arbeit als Immobilienmaklerin vorstellen, erzählt die 19-Jährige, die auch mit ihrem Instagram-Account erfolgreich ist. «Ich bin die Aktivste der Familie, ich poste etwa fünf bis zehn Stories am Tag, damit die Leute an unserem Leben auch teilhaben können.»
Kritische Kommentare oder Hater ignoriere sie dabei, sagt Davina und ihr Vater erklärt: «Das haben wir den Kindern beizeiten beigebracht, dass man auf solche Kommentare gar nicht reagieren soll, dann nehmen die ab. Wenn man sie wie ich gar nicht liest, bekommt man sie erst gar nicht mit.» Für sie gehörten die Hater mittlerweile zum Leben dazu und seien auch wichtig, sagt Carmen Geiss. «Sie beleben das Bild. Ich finde es immer wieder faszinierend: Wenn ich jemanden nicht leiden kann, dann gehe ich normalerweise gar nicht erst auf seine Seite, also muss das Interesse doch gross sein.»