«Unser Hof» – Pause – «Wie geht es nochmal weiter?»– «Mit Cheyenne und Nino». Ironisch–holprig starten Cheyenne Ochsenknecht (23) und ihr Mann Nino Ochsenknecht–Sifkovits in die erste Folge ihrer neuen Doku–Soap. Der Ableger des erfolgreichen Reality–Formats «Diese Ochsenknechts» läuft ab 22. November bei Sky und Wow.
Die Serie begleitet den jüngsten Sprössling des Schauspielerclans nach Dobl in der Steiermark. Hier wohnt Cheyenne seit 2020 mit ihrem Mann Nino auf dem Chianinahof von Ninos Vater Gerald. Bevor er auf den Familienhof zurückkehrte, hatte sich Nino die Hörner in Berlin abgestossen, unter anderem als DJ. Hier lernte er auch Cheyenne kennen. «Hier wollen wir unsere Kinder grossziehen», sagt diese über ihr neues Zuhause.
Zwei Kinder haben die jungen Ochsenknechts schon, die 2021 geborene Mavie und der 2023 zur Welt gekommene Matteo. Während des Drehs war Cheyenne noch schwanger mit Baby Nummer 2. Was sie nicht davon abhält, auf dem Hof mitzuarbeiten. «Viele sehen mich mit den Nägeln und Wimpern und denken, ich bin nicht so die Landwirtin», erzählt die Grossstadtpflanze. Doch die landwirtschaftliche Fachterminologie hat sie jedenfalls schon mal drauf. Sogar der brummige Stiefvater Gerald scheint sie als Arbeitskraft akzeptiert zu haben.
«Landwirtschaft cooler und hipper gestalten»
Die Zuschauer sehen Nino und Cheyenne beim Ausmisten, beim «Schaf–Wrestling», beim Besuch eines Hipster–Bauern mit Roboterarbeitskräften, und bei der Planung eines neuen Hightech–Stalls. Die Rinder sollen darin ihren Mist selber wegräumen – oder so ähnlich. Mit Ninos Vater, der auf traditionelle Landwirtschaft setzt, deuten sich nicht nur hier erste Konflikte an. Auch TikTok gehört zur Arbeit der Jungbauern. «Landwirtschaft cooler und hipper gestalten», ist ein erklärtes Ziel der Ochsenknechts und der Serie.
Sympathischer «Bauer sucht Frau»–Verschnitt
«Unser Hof – mit Cheyenne und Nino» wirkt ein wenig wie ein Special von «Bauer sucht Frau» – samt den üblichen Witzeleien, was nun Männer– und was Frauensache ist. Allerdings ganz ohne forciertes Drama. Dazu gibt es in der sympathischen Doku explizite Bilder von einer künstlichen Besamung einer Kuh und einer rustikalen, rektalen Untersuchung ein paar Monate später. Als Mutter könne sie da mitfühlen, witzelt Cheyenne. «Nur Gott sei Dank kriege ich keine Hand in den Arsch.»
In der nächsten Folge geht es dann nicht mehr nur ums Kalben. Cheyenne Ochsenknecht bringt ihr Kind zur Welt. Dabei kommt es, wie die Vorschau zeigt, zu Komplikationen. Dass alles gut ausgegangen ist, ist zum Glück bekannt. In der nächsten Episode schaut Mutter Natascha Ochsenknecht (59) vorbei.
Die vier Folgen «Unser Hof – mit Cheyenne und Nino» laufen ab dem 22. November immer mittwochs um 20:15 Uhr bei Sky Nature. Parallel ist die Show auf Sky und dem hauseigenen Streamingdienst Wow auf Abruf verfügbar.