Ein grosser Teil der Deutschen arbeitet von Montag bis Freitag einen 9–to–5–Job. Doch auch Schichtarbeit ist weit verbreitet. Egal welcher Dienstplan gilt, viele Menschen fühlen sich nach einer Arbeitswoche erschöpft und müde. Deshalb sollte das Wochenende der Entspannung und Regeneration dienen. Wären da nur nicht die häuslichen Pflichten: staubsaugen, aufräumen, putzen – all das verschieben die meisten aufs Wochenende. Die Entspannung kommt dann oft zu kurz. Mit dieser 20–minütigen, täglichen Cleaning–Routine bleibt das Zuhause sauber und das Wochenende frei.
Manche Haushaltsarbeiten sollten täglich erledigt werden: Abtrocknen von nassen Oberflächen, Abziehen der Dusche, Geschirrspülen, groben Schmutz (beispielsweise am Essenstisch) entfernen und Gegenstände an ihren Bestimmungsort zurückzulegen (Fernbedienung, Kissen, Unterlagen).
Folgende Aufgaben sollten, falls nötig, einmal die Woche bewältigt werden: Spiegel– und Glasflächen abwischen, Staubwischen, saugen, Böden feucht wischen, Waschbecken und Toilette reinigen, Kühlschrank reinigen, Tiefenreinigung von Abflüssen und Küchenutensilien sowie Wäsche machen.
Die Woche genau durchplanen
Je nachdem, wie viel Zeit die wöchentlichen Aufgaben in Anspruch nehmen, lassen sich von diesen täglich ein bis zwei erledigen. Hinzukommen dann die täglichen Aufgaben, die insgesamt vornehmlich nicht mehr als zehn Minuten benötigen. Ein entsprechender Stundenplan von Montag bis Freitag könnte wie folgt aussehen:
Montag: Teppiche saugen + Böden feucht wischen (zusätzlich: tägliche Aufgaben)
Dienstag: Spiegel– und Glasflächen abwischen + staubwischen (zusätzlich: tägliche Aufgaben)
Mittwoch: Waschbecken und Toiletten reinigen (zusätzlich: tägliche Aufgaben)
Donnerstag: Kühlschrank reinigen + Tiefenreinigung von Abflüssen und Küchenutensilien (zusätzlich: tägliche Aufgaben)
Freitag: Wäsche machen (zusätzlich: tägliche Aufgaben)
Den Plan individuell auf die Wohnsituation anpassen
Natürlich gilt es, einen Wochenplan aufzustellen, der auf das jeweilige Zuhause zugeschnitten ist. Eine grössere Wohnung oder ein eigenes Haus (gegebenenfalls mit Garten) benötigen häufig mehr Aufmerksamkeit als eine Studentenwohnung. Manchmal kann es zudem effektiver sein, an zwei Tagen unter der Woche nur die täglichen Aufgaben zu erledigen und dann an einem Tag grössere Aufgaben in Angriff zu nehmen.
Wer mit der Familie, einem Partner oder in einer WG lebt, sollte die Aufgaben klar und fair aufteilen. Keiner sollte allein für alles zuständig sein.