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Serie in Spielfilmlänge

Drama unter dem Eiffelturm: Das passiert im «GZSZ»-Special

Am Donnerstagabend durften sich Fans über ein «GZSZ»–Special in Spielfilmlänge freuen. In Paris kam es zu einem besonderen Showdown.

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Chryssanthi Kavazi (l.), Felix von Jascheroff und Anne Menden standen im Mittelpunkt des «GZSZ»-Specials.
Chryssanthi Kavazi (l.), Felix von Jascheroff und Anne Menden standen im Mittelpunkt des «GZSZ»-Specials. RTL / Pascal Bünning

Die RTL–Daily «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» läuft normalerweise montags bis freitags um 19:40 Uhr (auch bei RTL+). Für eine Special–Folge in Spielfilmlänge, der Paris als Schauplatz dient, wurde am Donnerstagabend (23. November) die Primetime freigeräumt. In dem Film stehen besonders vier Personen aus dem «GZSZ»–Universum im Fokus.

Ein Koffer voller Geheimnisse

Laura (Chryssanthi Kavazi, 34) und John (Felix von Jascheroff, 41) geniessen nach ihrer Ankunft in Paris ihre Zweisamkeit auf ihrem Romantik–Trip. Doch Laura ist nicht ganz bei der Sache. «Wir sind da, es kann losgehen», hinterlässt sie mit dem Handy eine Nachricht. John ahnt nichts und geniesst mit ihr einen Streifzug durch die Pariser Strassen.

Emily (Anne Menden, 38) wird derweil in Berlin von ihrem Liebeskummer übermannt, sie kann Saschas (Daniel Noah, 36) Abreise einfach nicht vergessen. Dass sie ihre Taschenkollektion von Vleder Bag in Paris auf einer Fashionshow präsentieren soll, gerät in den Hintergrund. Lilly (Iris Mareike Steen, 32) überzeugt sie jedoch davon, sich die Reise und die berufliche Chance nicht entgehen zu lassen: «Du hast so hart dafür gearbeitet.» Emily macht sich hastig auf nach Paris. Dort angekommen muss sie aufgrund eines Buchungsfehlers im Hotelzimmer von Laura und Bruder John unterkommen. Ihre Laune bessert sich, als der charmante Barkeeper Luc (François Goeske, 34) sie auf eine Spritztour durch Paris mitnimmt und ihr die schönsten Ecken der französischen Hauptstadt zeigt.

Am Morgen begibt sich Laura weiter auf geheime Mission und trifft ihren Bruder Moritz (Lennart Borchert, 24), der für sie mit dem Zug einen kleinen silbernen Koffer von Berlin nach Paris gebracht hat. Nach einer kurzen Übergabe, Moritz sollte nicht von John und Emily entdeckt werden, verliess er die Stadt auch schon wieder. Doch Lauras Plan gerät ins Wanken, als der Koffer in einem unbemerkten Moment bei den Vorbereitungen zu der Fashionshow verschwindet.

Laura versucht den Koffer ausfindig zu machen und ist erfolgreich, als ein Security ihn unbeobachtet lässt. Doch John erwischt sie und Laura muss ihn einweihen. «Das ist das Geld aus dem Krypto–Betrug», erklärt sie mit Blick auf den Koffer voller Geldscheine. Sie habe nicht alles an Geld der Polizei übergeben und auch nicht alles für ihre Flucht ausgegeben. Die ungefähr 1,5 Millionen Euro seien «Schmerzensgeld». Programmierer einer Kryptowährung hatten zuvor bei einem Flugzeugabsturz ihren Tod vorgetäuscht, um nicht wegen Betrugs angeklagt zu werden. Laura sass in der Maschine, konnte sich retten, nahm ein Teil des Geldes der Betrüger mit und wurde danach von diesen durch eine Auftragskillerin verfolgt.

In Paris habe sie nun einen Deal eingetütet, sie wolle eine Bleistiftzeichnung schwarz kaufen und offiziell weiterverkaufen, damit das Geld offiziell ihr gehöre. «Das ist Geldwäsche», ist John entsetzt über den Plan und die eigentliche Idee hinter dem Trip. Doch er versucht, das mangelnde Vertrauen und die Lüge hinter sich zu lassen und Laura trotzdem zur Seite zu stehen.

Unerwartete Begegnung

Emily wird bei der Fashionshow für ihre Kreationen gefeiert, doch auf der Bühne erblickt sie im Blitzlichtgewitter plötzlich Sascha im Publikum. Dieser wollte eigentlich nach Ägypten reisen, um den Mordfall eines Freundes aufzuklären. Luc bestätigt ihr, dass Sascha bei der Show war und macht die Adresse ausfindig, zu der er ihn anschliessend verfolgt hat. Emily fährt zu der Wohnung und trifft tatsächlich Sascha an. Die beiden lassen ihren Gefühlen freien Lauf und landen im Bett.

Sascha erklärt, dass er nach Paris gekommen sei, um den Auftragsmörder seines Freundes, Jean Michot, zu verfolgen. Dieser konnte den Tag zuvor festgenommen werden. Doch ein Happy End ist erst einmal nicht in Sicht, denn wie der Polizist erfährt, wurde der Mörder aus Mangel an Beweisen freigelassen. Deshalb lässt er Emily erneut in der Wohnung zurück und Emily kehrt traurig ins Hotel zurück. Als sie vor der Abreise nach Berlin auf der Strasse Michot sieht, kehrt sie in Saschas Wohnung zurück, wo sie eine leere Gewehrtasche findet und ahnt, dass Sascha auf eigene Faust Rache nehmen will. Am Telefon rückt er nicht mit der Wahrheit heraus, doch Emily ist sich sicher, dass er sich in einem umliegenden Gebäude mit Ziel auf Michot verschanzt hat.

«Sascha, nein», ruft sie vom Platz aus, auf dem sich auch Michot befindet. Dieser ist gewarnt und zückt eine Waffe. Laura eilt zu Hilfe, öffnet den silbernen Koffer und will mit den umherfliegenden Geldscheinen für Ablenkung sorgen. Der Geldregen zieht eine Menschenmenge an, in der Emily fliehen kann und Sascha verfolgt den Mörder in den Strassen. Beim Aufeinandertreffen kommt es zu einer Prügelei und Sascha nimmt ihm die Waffe ab. Die ihm nachgelaufene Emily kann Sascha davon abhalten, zu schiessen und Michot entkommt. Doch auch Sascha läuft weg und lässt Emily zurück.

Liebe reicht nicht aus

John kann seine Schwester davon abhalten, dass Emily weiter nach Sascha sucht und ihn endlich hinter sich lässt. Dass Laura mit dem «Notfall–Geld» noch etwas Sinnvolles angestellt hat, stimmt John ebenfalls zufrieden. In Berlin warten Emilys Freunde und feiern mit ihr den Fashionshow–Erfolg. Bei einem Anruf von Sascha gestehen sich die beiden ihre Liebe, doch Emily stellt klar: «Ich kann das so nicht mehr, ich kann mich nicht ständig fragen, ob du morgen noch da bist oder wieder im Ausnahmezustand. [...] Pass auf dich auf.» Nach der endgültigen Trennung am Telefon feiert Sascha zumindest einen Erfolg: In seiner Wohnung kann er Michot überwältigen und seinen Kollegen übergeben.

Von SpotOn am 24. November 2023 - 02:27 Uhr