Die Familie der verstorbenen Musik-Ikone Elvis Presley (1935-1977) wurde am Dienstag (21. Juni) bei einer Zeremonie vor dem TCL Chinese Theater in Hollywood geehrt. Priscilla Presley (77), Tochter Lisa Marie Presley (54) sowie deren Töchter Riley Keough (33) und die Zwillinge Harper Vivienne Ann Lockwood und Finley Aaron Love Lockwood (13) durften ihre Handabdrücke in Zement verewigen.
Die altehrwürdige Tradition der Handabdrücke auf dem Hollywood Boulevard wurde in den 1920er Jahren eingeführt. Pro Jahr besuchen mehrere Millionen Menschen das weltberühmte Kino, um sich dort die Promi-Abdrücke im Zementboden des Vorhofs anzuschauen. Dort sehen sie nun auch die Abdrücke dreier Presley-Generationen. Elvis und Priscilla Presley waren von 1967 bis 1973 verheiratet. 1968 kam die gemeinsame Tochter Lisa Marie zur Welt, die drei Töchter hat. Ihr Sohn Benjamin Keough ist im Juli 2020 mit nur 27 Jahren verstorben.
Biopic erzählt vom Aufstieg eines Musikstars
Austin Butler (30), der in einem neuen Biopic Elvis Presley verkörpert, sowie Regisseur Baz Luhrmann (59) waren ebenfalls bei der Zeremonie anwesend. In «Elvis» wird der junge Sänger Elvis Presley (Butler) aus Tupelo, Mississippi, quasi über Nacht zur grössten Sensation des Musikbusiness. Seine laszive Art, auf der Bühne zu performen, ruft riesige Fanscharen und fast ebenso viele Sittenwächter auf den Plan, die in Elvis das personifizierte Verderben der Jugend befürchten. Auch die komplizierte Beziehung zu seinem Manager Colonel Tom Parker (Tom Hanks, 65) setzt Elvis vermehrt zu. Der Film startet am 23. Juni in den deutschen Kinos.
Unter anderem in einem Facebook-Post hat Priscilla Presley bereits über den Film geschwärmt und insbesondere die schauspielerische Leistung von Hauptdarsteller Austin Butler hervorgehoben. «Austin Butler, der Elvis spielt, ist hervorragend», schrieb sie und ergänzte: «WOW!!! Bravo... er wusste, dass er in grosse Fussstapfen treten musste.» Auch für Regisseur Luhrmann fand Presley lobende Worte. Die wahre Geschichte sei «brillant und kreativ» erzählt, wie es «nur Baz in seiner einzigartigen, künstlerischen Weise» könne.