Amazon–Gründer Jeff Bezos (60) hat sich den Titel des reichsten Menschen der Welt zurückerobert und Tesla–Chef Elon Musk (52) auf den zweiten Platz verwiesen. Das geht aus dem «Bloomberg Billionaires Index» vom 4. März hervor. Zuletzt führte Bezos das Ranking der Superreichen im Herbst 2021 an.
Auf Platz drei liegt Bernard Arnault
Das Nettovermögen des Amazon–Gründers beträgt demnach 200 Milliarden US–Dollar, während Musk mit «lediglich» 198 Milliarden US–Dollar auskommen muss. Dem Index zufolge hat der Boss von Tesla im vergangenen Jahr rund 31 Milliarden US–Dollar verloren, allein am Montag waren die Tesla–Aktien um mehr als sieben Prozent gefallen. Bezos hingegen konnte sein Vermögen um 23 Milliarden US–Dollar steigern. Damit wechselten die Männer auf den beiden vorderen Plätzen die Reihenfolge. Auf dem dritten Platz bleibt der CEO von LVMH, Bernard Arnault (75), mit 197 Millionen Dollar. Der Leiter eines der grössten Konzerne der Welt, zu dem Marken wie Louis Vuitton, Dior und Celine gehören, lag bis Mai 2023 vorne, wurde dann aber von Elon Musk verdrängt.
Das Megamilliardäre–Trio Musk, Arnault und Bezos konkurriert seit Jahren miteinander um den Spitzenplatz des reichsten Menschen der Welt. Der Titel wechselt alle paar Monate – abhängig von der Marktentwicklung. Den vierten Platz belegt derzeit Meta–Chef Mark Zuckerberg (39) mit 179 Milliarden, gefolgt von Microsoft–Gründer Bill Gates (68) mit 150 Milliarden. Wie der jährliche Ungleichheitsbericht von Oxfam belegt, brauchen aber auch sie sich keine Sorgen zu machen. Denn die Reichen werden immer reicher: Demnach ist seit 2020 das Nettovermögen der fünf reichsten Menschen der Erde unter Berücksichtigung der Inflation um 114 Prozent auf insgesamt 869 Milliarden US–Dollar gestiegen.
Steuert Jeff Bezos bald wieder in den Hafen der Ehe?
Auch privat soll es bei dem neuen/alten Spitzenreiter Jeff Bezos bestens laufen: Seit 2019 ist er mit der Schauspielerin und Unternehmerin Lauren Sánchez (54) zusammen, im Mai 2023 hielt er um ihre Hand an. Im November schwärmte sie in einem Interview mit der Zeitschrift «Vogue» über die Verlobung auf seiner Luxus–Yacht Koru: «Als er die Schachtel öffnete, wurde ich, glaube ich, ein bisschen ohnmächtig.» In diesem Jahr könnten die Hochzeitsglocken läuten. «Wir denken noch über die Hochzeit nach, wie sie aussehen soll», sagte sie und betonte, dass die Planungen ihre Sache seien.
Sicher ist zudem, dass sie seinen Nachnamen annehmen wird: «Ich freue mich darauf, Mrs. Bezos zu sein», verriet sie der «Vogue». Sie ist allerdings nicht die erste Frau, die diesen Titel trägt. Zuvor war der Unternehmer von 1993 bis 2019 mit MacKenzie Scott (53) verheiratet, die mit ihm Amazon aufbaute. Die beiden haben drei Söhne und eine Adoptivtochter.