Die romantische Comedyserie «Emily in Paris» gehört zu den beliebtesten Produktionen des Streamingdienstes Netflix. Am 15. August kehrt Lily Collins (35) nun als US–Amerikanerin Emily Cooper zurück auf die Bildschirme, und erlebt in der französischen Hauptstadt neue Abenteuer und romantische Verwicklungen. Staffel vier der Erfolgsserie erscheint allerdings in zwei Teilen. Erst am 12. September startet der Staffel–Abschluss, wie Teil eins bestehend aus fünf Folgen. So gut ist die Rückkehr der Serie.
Darum geht es in Staffel vier
Die gescheiterte Hochzeit von Camille (Camille Razat, 30) und Gabriel (Lucas Bravo, 36) am Ende der vorherigen Staffel hat auch Emilys (Collins) Leben gehörig durcheinandergewirbelt. Ihr britischer Freund Alfie (Lucien Laviscount, 32) machte bekanntermassen augenblicklich mit ihr Schluss, während Emily als einzige weiss, dass Camille von Gabriel ein Kind erwartet.
Keine leichten Voraussetzungen also für Staffel vier. Doch zugleich scheinen Emily und Gabriel endlich frei, ein Paar zu werden, so sie denn wollen. Aber Emily schwankt zu Beginn der neuen Folgen, und hegt auch immer noch Gefühle für Alfie, der jedoch den Kontakt mit ihr meidet. Mindy (Ashley Park, 33) und ihre Band bereiten sich derweil auf ihre Teilnahme am Eurovision Song Contest vor, doch ihnen droht das Geld auszugehen. Und Emilys dominante Chefin Sylvie (Philippine Leroy–Beaulieu, 61) hat nicht nur mit Umstrukturierungen im Team der Agence Grateau zu kämpfen, sondern steht auch vor einem heiklen Dilemma aus ihrer Vergangenheit.
Emily in Rom und Paris im Winter
In der neuen, vierten Staffel von «Emily in Paris» wird einiges anders. Die Produktion zeigt nämlich ganz neue Seiten der französischen Hauptstadt. Denn erstmals spielt die Netflix–Serie auch im Winter, wodurch auch die gezeigte Mode ganz neue Facetten erhält.
Daneben verschlägt es Hauptfigur Emily dieses Mal auch nach Rom. Hier treten eine Reihe neuer Figuren auf, etwa der smarte Marcello (Eugenio Franceschini, 32), ein selbstbewusster Spross der einflussreichen italienischen Familie Muratori. In Paris lernen Zuschauerinnen und Zuschauer hingegen erstmals die Mutter von Fan–Liebling Sylvie kennen, gespielt von der legendären französischen Darstellerin Liliane Rovère («Call My Agent!», 91).
«Emily in Paris» weiss auch in Staffel vier zu überzeugen
Zu Beginn der vorherigen Ausgabe der beliebten Netflix–Comedyserie steckte Hauptfigur Emily noch in einer beruflichen Zwickmühle, und versuchte erfolglos, gleichzeitig für ihre französische Chefin Sylvie und ihre US–amerikanische Mentorin Madeline (Kate Walsh, 56) zu arbeiten.
In der neuen, vierten Staffel von «Emily in Paris» ist die Protagonistin jetzt jedoch wesentlich gefestigter in ihrem Berufsleben, während sich ihr Kollege Julien (Samuel Arnold, 33), wie schon am Ende von Staffel drei, zunehmend genervt von Emilys übergriffigem Verhalten in Meetings zeigt. Als sie seinem Geschmack nach einmal zu viel Kunden und Kampagnen an sich reisst, zieht er endgültig Konsequenzen.
Emily, ihre Nachbarn Gabriel und Camille sowie die zurückgekehrte griechische Künstlerin Sofia (Melia Kreiling, 34) navigieren in Staffel vier daneben ihr zunehmend komplexer werdendes Beziehungsgeflecht, während Emilys Chefin Sylvie in einen MeToo–Fall verwickelt wird, der sie auch beruflich vor eine schwerwiegende Entscheidung stellt.
Dabei bleibt das Erzähltempo gewohnt hoch. Serienschöpfer Darren Star (63), der zuvor schon für unvergessene Hitserien wie «Sex and the City» und «Beverly Hills, 90210» verantwortlich zeichnete, und das gesamte Autorenteam von «Emily in Paris» finden nach wie vor packende, faszinierende neue Geschichten, und auch die gezeigte Mode ist einmal mehr – neben der atemberaubend schönen Stadt Paris – Grund genug zum Streamen der neuen Folgen.
Auch eine fünfte Staffel von «Emily in Paris» soll bereits in Arbeit sein, auch wenn Netflix diese noch nicht offiziell bestätigt hat. Die Serie wird also aller Voraussicht nach noch einige Jahre weitergehen.