Emma Stone (35) möchte zukünftig gerne mit ihrem richtigen Namen angesprochen werden – Emily. Die Schauspielerin verriet in einem Interview mit dem «Hollywood Reporter», dass sie ihren Geburtsnamen ihrem Künstlernamen vorzieht.
«Ich würde gerne Emily sein», sagte sie. Die 35–Jährige erklärte, sie habe sich ursprünglich für den Namen «Emma Stone» entschieden, weil eine andere Künstlerin der Schauspielergewerkschaft SAG–AFTRA bereits den Namen Emily Stone angenommen hatte. «Dann bin ich vor ein paar Jahren ausgeflippt. Aus irgendeinem Grund sagte ich mir: ‹Ich kann das nicht mehr machen. Nennt mich einfach Emily›», fuhr sie in dem Interview fort.
«Ich nenne dich von jetzt an Emily»
Stone sagte zudem, dass Leute, die sie kennen und mit denen sie arbeitet, sie bei ihrem richtigen Vornamen nennen. In den sozialen Medien kommt die Rückkehr zu ihrem eigentlichen Namen gut an. Ein Fan schrieb auf X (vormals Twitter): «Gut für Emily Stone, dass sie ihre Fans bittet, sie bei ihrem richtigen Namen zu nennen! Traurig, dass ihr Beruf einen einzigartigen Namen erfordert.» Ein anderer User schrieb: «Ich nenne dich von jetzt an Emily.»
Aus Michael Douglas wurde Michael Keaton
Die Regeln der SAG–AFTRA sehen US–Medienberichten zufolge vor, dass kein Mitglied denselben beruflichen Namen wie ein bereits eingeschriebenes Mitglied führen darf. Dies hat zahlreiche Künstler dazu veranlasst, andere Namen anzunehmen, wenn ihre Geburtsnamen bereits vergeben waren. So konnte beispielsweise ein junger Schauspieler namens Michael Douglas seinen eigentlichen Namen nicht verwenden, als er in den 1970er Jahren beitrat, weil der «Wall Street»–Star diesen Namen bereits trug. Also nahm er einen neuen Künstlernamen an: Michael Keaton.
Auch andere Stars mussten sich einen Künstlernamen zulegen: So wurde aus Diane Hall Diane Keaton oder aus Elizabeth Mitchell die Schauspielerin Elizabeth Banks.