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Im Podcast gesagt

«Entwürdigende Sätze»: Maite Kelly reagiert auf Gottschalks «Gag»

Sängerin Maite Kelly reagiert auf den «Gag», den Moderator Thomas Gottschalk auf ihre Kosten gemacht hat. «Solche entwürdigenden Sätze, Taten oder Gesten» seien «inakzeptabel».

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Maite Kelly reagiert auf Thomas Gottschalks «Gag».
Maite Kelly reagiert auf Thomas Gottschalks «Gag». [M] imago images/Eibner / ddp/Cornelius

Sängerin Maite Kelly (44) reagiert mit deutlichen Worten auf Thomas Gottschalks (74) «Gag» in seinem Podcast «Die Supernasen». Darin sagte er vor wenigen Tagen im Gespräch mit seinem Kollegen Mike Krüger (72) über seinen bevorstehenden Auftritt in der Weihnachtsshow «Das Adventsfest der 100.000 Lichter» (30. November, 20:15 Uhr, das Erste) von Florian Silbereisen (43): «Wahrscheinlich muss ich Maite Kelly zur Seite schubsen, damit man mich sieht.»

In einer ersten Reaktion kündigte Gottschalk am Dienstag (26.11.) das Ende des Podcasts zum Ende des Jahres an. RTL bestätigte das Aus der Nachrichtenagentur spot on news.

«Ein Gag auf Kosten von Maite»

Gottschalk reagierte einmal mehr mit Unverständnis auf die Kritik. Seine Äusserung sei weder «frauenfeindlich» noch «bösartig» gewesen, sagte er am Dienstag der «Bild»–Zeitung. «Es handelte sich aber zweifelsohne um einen Gag, der auf Kosten von Maite ging», gab er zu. Und fügte hinzu: «Ich glaube, genug davon auf meine eigenen gemacht zu haben, um es mir in meinem Alter leisten zu können, auch Maite nicht ungeschoren davon kommen zu lassen.»

«Sie ist alt genug, schon mal das Sprichwort gehört zu haben: ‹Was sich liebt, das neckt sich›», versuchte er die Wogen zu glätten. Er habe Kelly «mehrfach ewige Zuneigung versichert», so Gottschalk.

«Witze auf Kosten meiner Figur»

Maite Kelly reagierte prompt und erklärte: «Gott sei Dank hat mein Vater mich mit genug Selbstliebe ausgestattet, dass Witze auf Kosten meiner Figur mich in meinem Leben am allerwenigsten gejuckt haben», sagt sie dem Boulevardblatt.

Aber nicht jedes Mädchen habe das Glück, so einen Papa zu haben. Deswegen seien «solche entwürdigenden Sätze, Taten oder Gesten inakzeptabel», wird sie deutlich. «Und wir haben als Erwachsene die Pflicht, unsere Kinder, Brüder und Schwestern davor zu beschützen», fügt die Mutter dreier Töchter (geb. 2006, 2008, 2014) hinzu.

Nach eineinhalb Jahren sind die letzten beiden Folgen des «Die Supernasen»–Podcasts am 17. und am 31. Dezember auf RTL+ zu finden.

Von SpotOn am 27. November 2024 - 18:36 Uhr