Beyoncé (42) hat einen emotionalen Instagram–Beitrag verfasst, nachdem ihr Konzertfilm «Renaissance: A Film by Beyoncé» die US–Kinocharts erobert hat. Wie «Variety» berichtete, hat dieser an seinem Eröffnungswochenende 21 Millionen US–Dollar (rund 19,5 Millionen Euro) eingespielt und damit eines der besten Debüts eines Konzertfilms hingelegt. Taylor Swifts (33) «The Eras Tour» lieferte mit 92,9 Millionen Dollar das mit Abstand grösste Einspielergebnis, es folgen «Hannah Montana & Miley Cyrus: Best of Both Worlds Concert» von 2008 (31,1 Millionen Dollar) sowie «Justin Bieber: Never Say Never» von 2011 und «Michael Jackson: This Is It» von 2009 (23,2 Millionen Dollar).
Beyoncé: Konzertfilm war eines ihrer schwierigsten Projekte
«Ich bin AMC und jedem Teammitglied, das so hart an diesem Film gearbeitet hat, zutiefst dankbar», schreibt Beyoncé in ihrem Posting. «Ich kann euch allen gar nicht genug für eure Unterstützung danken.» Es sei eines der schwierigsten Projekte gewesen, das sie je gemacht habe, «weil die Zeit so kurz war», verrät die Sängerin. «Ich habe bei den Schnitt–, Farb– und Mischsessions praktisch geschlafen. Der Wettlauf gegen die Zeit ging weiter, um den Film schnell herauszubringen. Aber es war die ganze Mühe wert.» Sie sei überwältigt von der Liebe, die sie von ihren Fans erfahren habe und sei «berührt und ermutigt» von den tollen Kritiken. «Ich liebe es, alle in ihren opulentesten Looks in den Kinos zu sehen», schreibt Beyoncé weiter und veröffentlichte passend dazu in dem Post einen Clip mit Premierenbildern, die einige der Outfits der Gäste zeigen.
Nicht nur von ihren Anhängern habe sie positive Reaktionen erhalten, sondern auch von Menschen, «die nicht meine Fans waren oder meine Geschichte noch nicht kannten. Die Leute, die kein Interesse daran hatten, meine Shows zu sehen, haben jetzt ein tieferes Verständnis und Respekt für alles, was es braucht, um eine ‹Renaissance Frau› zu sein.» Am Ende des Beitrags würdigte sie ihren verstorbenen Onkel Johnny, dem sie ihr «Renaissance»–Album gewidmet hatte. «Ich bin sehr stolz, dass wir den Film am Welt–Aids–Tag in Erinnerung an meinen Onkel Johnny gestartet haben. Ich bete dafür, dass ich auch weiterhin etwas machen kann, das euch alle so ermutigt, wie ihr mich ermutigt habt.»
«Renaissance: A Film by Beyoncé» zeigt Aufnahmen ihrer Tournee, die von Mai bis Oktober dieses Jahres alles in allem 56 Shows in Europa und Nordamerika umspannte. Zudem sind im Film intime Momente hinter der Bühne zu sehen, darunter Szenen von Beyoncé mit ihren drei Kindern Blue Ivy (11) und den Zwillingen Sir und Rumi (6). Die Veröffentlichung des Films zelebrierte sie mit zwei Premierenfeiern in Los Angeles und London. Für das Event in Grossbritannien reiste unter anderem Taylor Swift an. Auch Beyoncé war im Oktober zu Swifts Konzertfilm–Premiere «Eras Tour» in Los Angeles erschienen.