Als Willy Wonka hat Timothée Chalamet (28) die vergangene Weihnachtssaison versüsst, aktuell ist er als vermeintlicher Messias im Sci–Fi–Blockbuster «Dune: Teil 2» im Kino zu sehen. Doch der gefragte Star arbeitet bereits mit Eifer an seinem nächsten prestigeträchtigen Filmprojekt: Chalamet wird in dem Biopic «A Complete Unknown» von Regisseur James Mangold (60) einen der bedeutendsten Musiker der Neuzeit verkörpern – Bob Dylan (82). Unter anderem die US–Seite «People» hat nun erste Bilder veröffentlicht, die den Schauspieler als die junge Version des Singer–Songwriters zeigen.
Mit Schirmmütze, dickem Strickschal, einer grünen Jacke sowie schlichten blauen Jeans – und natürlich mit einem Gitarrenkoffer in der Hand – wurde Chalamet am Filmset zurück in die 1960er Jahre geschickt. Zugute kommt dem Schauspieler neben seinen Gesichtszügen und den braunen Locken sein generell jugendliches Aussehen: Obwohl er 28 Jahre alt ist, soll er in dem Streifen einen 19–jährigen Dylan darstellen – auf den Fotos gelingt ihm dies durchaus überzeugend. Dylan war zu Beginn der 60ies quasi ohne Geld, dafür mit reichlich Ambitionen, nach New York City gezogen und mauserte sich dort schnell zu einem Hoffnungsträger des Folks.
Unter dem Radar?
Sollten weder Chalamet– noch Dylan–Fans etwas von dem Filmprojekt mitbekommen haben: In der Tat befindet es sich schon seit einer halben Ewigkeit in Planung, geriet angesichts der zahlreichen Engagements des Shootingstars jedoch in Vergessenheit. Noch vor Ausbruch der Corona–Pandemie vor rund vier Jahren berichtete die US–Branchenseite «Deadline» über «A Complete Unknown». Schon damals stand Chalamet als Hauptdarsteller fest.
Die Inforationen zum Film hielten sich in den vergangenen vier Jahren in Grenzen. Neben Chalamet werden darin unter anderem Edward Norton (54) als Pete Seeger (1919–2014), Monica Barbaro (33) als Joan Baez (83), Nick Offerman (53) als Alan Lomax (1915–2002) und Boyd Holbrook (42) als Johnny Cash (1932–2003) zu sehen sein.
Vor rund einem Jahr liess Mangold im Gespräch mit «Collider» bereits die Bombe platzen, dass sein Hauptdarsteller die Dylan–Lieder selbst singen wird. Wann genau sich die Kinogänger dann einen Eindruck davon machen können, steht noch nicht fest.