1. Home
  2. News
  3. Familie an erster Stelle: Das sind Judith Williams' Vorsätze für 2023
Und was sagen ihre Kollegen?

Familie an erster Stelle: Das sind Judith Williams' Vorsätze für 2023

Judith Williams möchte sich im nächsten Jahr ganz auf ihre Familie konzentrieren. Die erfolgreiche Geschäftsfrau, die auch «Die Höhle der Löwen»-Investorin ist, hat im letzten Jahr gemerkt, «was das Wesentliche im Leben ist», verrät sie im Interview.

Artikel teilen

Beauty-Unternehmerin Judith Williams ist seit der ersten Staffel in der «Höhle der Löwen» zu sehen.
Beauty-Unternehmerin Judith Williams ist seit der ersten Staffel in der «Höhle der Löwen» zu sehen. imago/Future Image

«Die Höhle der Löwen»-Investorin Judith Williams (51) hat in den letzten Jahren hart gearbeitet und möchte als Neujahrsvorsatz ihre Familie nun wieder an die erste Stelle setzen. Das hat die Geschäftsfrau im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verraten. Auch Carsten Maschmeyer (63) und Dagmar Wöhrl (68) haben ereignisreiche Monate hinter sich. So rutschen die «Höhle der Löwen»-Stars ins neue Jahr.

In 2023 startet Williams mit ihrer Familie. «Wir werden ein bisschen ins Weisse fahren und einfach die Seele baumeln lassen», verriet sie. 2022 war für die Unternehmerin «ein Jahr der grossen Veränderungen», in dem sie gelernt hat, «was das Wesentliche im Leben ist». Nun frage sie sich: Was lasse ich weg und was führe ich fort? Inzwischen sei Williams klar geworden, dass sie im nächsten Jahr einiges weglassen werde, das nicht zum Wesentlichen gehöre. Für 2023 wünsche sie sich mehr Sinnhaftigkeit, Priorisierung der wirklich wichtigen Themen und mehr Wandel im positivsten Sinne.

Maschmeyer schaut positiv dem neuen Jahr entgegen

Carsten Maschmeyer verbringt Silvester immer mit seiner Frau, Schauspielerin Veronica Ferres (57), und Freunden. Es gebe viele Einladungen und Ideen, wo das Paar das neue Jahr einläuten wird. «Das Wichtigste für uns beide ist, dass wir zusammen in das neue Jahr rutschen und genau um Punkt Null Uhr uns liebevoll in den Arm nehmen», sagt der 63-Jährige.

Das vergangene Jahr sei für ihn bewegend sowie geprägt von vielen Herausforderungen und Höhen und Tiefen gewesen. «Da ist der Angriffskrieg der Russen, den kaum einer erwartet hat, dessen Auswirkungen aber überall spürbar sind», sagt Maschmeyer. Auch Lieferkettenprobleme und die hohe Inflation seien für viele Menschen herausfordernd, genauso wie für bestimmte Start-ups. Er sei in dieser schwierigen Zeit nicht nur als Investor, sondern auch als Mentor für die Gründerinnen und Gründer da. «Aber Krise bedeutet auch immer Chance: Die Start-ups, die sich jetzt durchbeissen, kommen gestärkt hervor», sagt der Experte. In diesem Jahr habe der Unternehmer in 18 neue Start-ups investiert. «Die Höhle der Löwen»-Deals seien dabei nicht eingerechnet.

Für die Zukunft wünscht sich der 63-Jährige Frieden in Europa: «Das steht über allem.» Beruflich sei Maschmeyer optimistisch und glaubt an den baldigen Frühling, auf den sich Gründer und Investoren freuen können. Ausserdem wünscht er sich von der deutschen Politik «für 2023 nicht nur warme Worte, sondern endlich auch Massnahmen, um die Gründerszene zu fördern und zu unterstützen».

Wöhrl will weiterhin konsequent bleiben

Dagmar Wöhrl sei an sich mit 2022 zufrieden: «Ich konnte endlich einige soziale Projekte weiter voranbringen, die durch Corona leider liegengeblieben sind.» Beruflich konnte sie bei «Die Höhle der Löwen» einige grossartige Deals abschliessen und mit «alten» Start-ups weiter die Erfolgsleiter nach oben steigen.

Für das neue Jahr hat Wöhrl einen Wunsch. «Schön wäre es, Russland würde den Krieg mit der Ukraine beenden und wir könnten in der Weltgemeinschaft uns wieder um andere Probleme kümmern», sagt die Unternehmerin. Damit meine sie den Klimaschutz und die Beendigung von Hunger und Krisen in den ärmsten Ländern der Welt.

Wie viele andere Menschen hat Maschmeyer ein paar Vorsätze für das bevorstehende Jahr. Marzipan sei seine grösste Schwäche: «Jedes Jahr nehme ich mir wieder vor, darauf zu verzichten, werde aber meist doch schwach.» Nun versuche er bis Ostern nichts Süsses zu essen. Wöhrl sei derweil stolz auf sich, sie habe regelmässig Sport gemacht. «Ich merke, dass das meinem Geist und meinem Körper gutgetan hat», sagt sie über ihren Erfolg. Für 2023 nehme sie sich vor, weiterhin konsequent am Ball zu bleiben.

Von spot on news AG am 31. Dezember 2022 - 17:30 Uhr