Mit Höchstgeschwindigkeit rast der Kinostart des nunmehr zehnten «Fast & Furious»-Teils heran - am 17. Mai kehren Dom Toretto (Vin Diesel, 55) und seine inzwischen gigantische PS-Familie auf die deutschen Leinwände zurück. Nachdem bereits im Februar ein brachialer Trailer veröffentlicht wurde, rückt ein brandneuer Clip vor allem den neuen Superschurken in den Vordergrund, gespielt von Jason «Aquaman» Momoa (43). Der wird in der neuen Vorschau von Doms bisheriger Nemesis Cipher (Charlize Theron, 47) doch glatt als leibhaftiger Teufel bezeichnet.
Als solcher hat er sich offenbar vorgenommen, mal eben den Vatikan in die Luft zu jagen. Angetrieben wird der Schurke demnach von Rachegelüsten gegenüber Dom: «Hättest du dich niemals hinter das Lenkrad gesetzt, wäre ich nie der Mann geworden, der ich heute bin. Und jetzt werde ich deine Familie zerstören. Stück für Stück.»
Damit ist auch klar: Vor dem neuen Bösewicht liegt viel Arbeit! Im Verlauf der bisherigen neun «Fast & Furious»-Teile wurde besagte Familie ein ums andere Mal kräftig aufgestockt. Zuletzt etwa stiess der abtrünnige Bruder der Hauptfigur, gespielt von Wrestler John Cena (45), zum illustren Cast, dem unter anderem auch Michelle Rodríguez (44), Jason Statham (55), Nathalie Emmanuel (34) und Helen Mirren (77) angehören.
Auch hinter der Kamera eine Familie
Treue beweist Diesel aber auch hinter der Kamera, wie nun bekannt geworden ist. So wird Regisseur Louis Leterrier (49), der Teil zehn verantwortet, auch den als Abschluss angekündigten elften «Fast & Furious»-Film drehen. Diese Ehre habe er sich durch seine Arbeit am kommenden Blockbuster erarbeitet, wie aus einem Statement von Filmstudio Universal Pictures hervorgeht: «Louis fügte sich mit einem tiefen Verständnis für das Franchise nahtlos in das ‹Fast & Furious›-Team ein. [...] Unter seiner Regie ist ‹Fast X› ein höchst intensiver Thriller mit all der Action, Emotion und den Wendungen geworden, die die Fans erwarten», zitiert «Variety».
Leterrier trat die Nachfolge von «Fast & Furious»-Urgestein Justin Lin (51) an, der insgesamt fünf der neun Vorgänger auf Leinwand bannte. Dass auch sein Nachfolger das Action-Genre beherrscht, bewies Leterrier derweil unter anderem mit seiner «The Transporter»-Reihe. Für ihn stellte das Engagement bei «Fast & Furious» also auch eine Reunion mit Statham dar.
Ein genauer Kinostart des «Fast & Furious»-Finales steht noch nicht fest. Es wird aber vom Februar des kommenden Jahres ausgegangen.