Bereits 2021 tauchten die ersten Gerüchte auf: Übernimmt Actionstar Liam Neeson (71) tatsächlich die Hauptrolle in einem geplanten «Die nackte Kanone»–Reboot und ersetzt damit den legendären Leslie Nielsen (1926–2010)? Jetzt ist das ganze Vorhaben offensichtlich mehr als in trockenen Tüchern: Es gibt bereits einen Starttermin: Wie unter anderem das gut informierte Branchenmagazin «Variety» berichtet, wird die Neuauflage der Slapstick–Komödie von Paramount Pictures am 18. Juli 2025 in die Kinos kommen – mit Neeson.
Ausführender Produzent des Films wird Schauspieler und Filmemacher Seth MacFarlane (50) sein. Der «Family Guy»–Erfinder und Neeson arbeiteten unter anderem bereits in dem Comedy–Western «A Million Ways To Die In The West» zusammen. MacFarlane bestätigte bereits im Januar die Vorbereitungen an «Die nackte Kanone» und erklärte in einem Interview mit «Collider», dass die Drehbuchautoren Dan Gregor (39) und Doug Mand (42) einen «verdammt guten Job» gemacht hätten. Neeson bestätigte er damals jedoch noch nicht. Auf dem Regiestuhl wird der Filmemacher Akiva Schaffer (46), Mitglied der Comedy–Truppe The Lonely Island, Platz nehmen.
Spielt Liam Neeson den Sohn von Frank Drebin?
Über die Handlung ist bislang noch nicht wirklich etwas bekannt. Branchenmagazine spekulieren allerdings, dass es sich nicht um eine klassische Neuauflage, sondern eher eine Fortsetzung handeln solle. So wird Neeson aller Voraussicht nach nicht als Lieutenant Frank Drebin zu sehen sein, sondern als dessen Sohn.
Das bisherige «Naked Gun»–Kinofranchise besteht aus drei Filmen: «Die nackte Kanone» (1988), «Die nackte Kanone 2½» (1991) und dem bisher letzten Streifen, «Die nackte Kanone 33⅓» (1994). Die Filme gingen aus der Fernsehserie «Die nackte Pistole» (im Original «Police Squad») hervor, die in sechs Teilen im Jahr 1984 auf dem US–Sender ABC ausgestrahlt wurde. «Die nackte Kanone» gilt als Höhepunkt des Schaffens des legendären Slapstick–Filmemacher–Trios ZAZ. Dies bestand aus Jim Abrahams (79, «Hot Shots!») und den Brüdern David (76, «Scary Movie») und Jerry Zucker (73, «Rat Race»), die sich ab den 90er–Jahren auf eigene Projekte konzentrierten.